Pharmazeutische Zeitung online

Medizinticker - Archiv

06.06.2005  00:00 Uhr

Medizinticker

Masernwelle in Oberbayern

Innerhalb kurzer Zeit sind in München, Freising sowie mehreren Landkreisen südlich der Landeshauptstadt rund 110 Menschen, zumeist Kinder, an Masern erkrankt. Vier Patienten mussten mit Komplikationen stationär in Kliniken behandelt werden. Zwei seien nur knapp einer künstlichen Beatmung entgangen, teilte das bayerische Gesundheitsministerium vergangene Woche mit. Gesundheitsminister Werner Schnappauf (CSU) rief die Eltern zur Masern-Schutzimpfung ihrer Kinder auf. Solange nicht mindestens 95 Prozent der Kinder und Jugendlichen wenigstens einmal gegen Masern geimpft seien, könnten ähnliche Ausbrüche wie der derzeitige überall auftreten. Derzeit seien knapp 90 Prozent der im Freistaat zur Schule gehenden Kinder gegen die Kinderkrankheit erstgeimpft, fast 45 Prozent hätten auch die zweite Impfung erhalten. dpa 

Spickzettel in der Hand

Mit der Hände-Kampagne »helfen nicht vergessen« wirbt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) derzeit für einen sensibleren Umgang mit demenzkranken Menschen. Fotos von beschriebenen Handflächen, auf denen persönliche Erinnerungen stehen, wie »Ich heiße Ida Helms« oder »Ich habe zwei Töchter« sollen bis zum Weltalzheimertag am 21. September die weltgrößte Händegalerie bilden. Die DAlzG möchte mit dieser Aktion, an der sich jeder beteiligen kann, die Dimensionen des Vergessens verdeutlichen und ein Zeichen der Solidarität gegenüber den Betroffenen setzen. Weitere Infos unter www.deutsche-alzheimer.de. PZ

Implantate fürs Hören

Rostocker Forscher entwickeln derzeit ein neuartiges Innenohr-Implantat für stark Schwerhörige, das im Gegensatz zu bisherigen Modellen das noch vorhandene Hörvermögen der Patienten erhalten soll. Das bisherige, seit zehn Jahren verwendete Cochlea-Implantat, sei inzwischen mehr als 80 Mal, je zur Hälfte ertaubten Erwachsenen und taub geborenen Kindern, eingesetzt worden, so die Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Es erlaube auch tauben Menschen, wieder Geräusche zu hören und Sprache zu verstehen. Inzwischen sei bereits mehreren Kindern geholfen worden, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet hätten. dpa Top

© 2005 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa