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Medizinticker - Archiv

02.05.2005  00:00 Uhr

Medizinticker

Infektionen schüren Leukämie

Britische Wissenschaftler bestätigen die Vermutung, dass Leukämie bei Kindern häufig von gewöhnlichen Infektionen getriggert wird. Laut der zehnjährigen "United Kingdom Childhood Cancer Study" mit mehr als 1700 leukämiekranken Kindern spielen Infektionen sogar eine größere Rolle als Strahlung oder Chemikalien, berichtet das "British Medical Journal". Denn bei genetisch Prädisponierten können sie eine unkontrollierte Proliferation von Leukozyten im Knochenmark bewirken, die zu dem Krebs führt. Unklar bleibt aber weiterhin, welche Infektionen verantwortlich zeichnen, sodass eine gezielte Prävention noch nicht möglich ist. Schützend scheint jedoch ein sehr früher Kontakt mit Pathogenen zu sein: Kinder, die ­ wie etwa in der ehemaligen DDR ­ in ihren ersten Lebensmonaten in Kindergruppen kamen, hatten in Studien ein um ein Drittel oder die Hälfte reduziertes Risiko, an Leukämie zu erkranken. PZ

Studienteilnehmerinnen gesucht

Für eine Studie zur Wirkung von Vibrationsmassagen sucht die Berliner Charité Patientinnen, die nach einer brusterhaltenden Brustkrebsoperation eine Schwellung bekommen haben. Geprüft werden sollen etwaige Gewebeveränderungen und der Einfluss der Massagen auf die Lebensqualität, teilte das Klinikum vergangene Woche mit. Die Therapie besteht aus zwölf sechzigminütigen Massagen verteilt über vier Wochen. Anfallende Fahrtkosten werden erstattet. Ansprechpartnerin ist Dr. Martina Rauchfuss (030) 45 05 53 539, martina.rauchfuss@charite.de. dpa

Mangelnder Tetanus-Impfschutz

Der Arbeitskreis Impfen hat vor einem mangelnden Tetanus-Impfschutz bei Älteren gewarnt. Während fast alle Kinder im Vorschulalter gegen den Wundstarrkrampf geimpft seien, gebe es bei älteren Menschen erhebliche Defizite, teilten die Experten mit. Nur 65 Prozent der 30 bis 39 Jahre alten Menschen und nur 40 Prozent der über 70-Jährigen haben den Angaben zufolge einen aktuellen Impfschutz gegen Tetanus. Erwachsenen wird eine Auffrischimpfung in Kombination mit der Vakzine gegen Diphtherie empfohlen. dpa Top

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