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Medizinticker - Archiv

15.03.2004  00:00 Uhr

Medizinticker

Münzgroßes Genlabor

Ein Minilabor in der Größe der 1-Euro-Münze haben Wissenschaftler des California Institute of Technology in Pasadena entwickelt. Ihr „Labor auf dem Chip“ kann das genetische Material von einzelnen Zellen extrahieren und isolieren. Hierfür befinden sich auf einem Plastikchip winzige Kanäle, die mit Zellen und speziellen Lösungen gefüllt werden können. In den Kanälen werden die Zellen zum Rotieren gebracht, wodurch sie aufbrechen und die DNA freisetzen. Diese wird dann abgesaugt und steht für weitere Analysen zur Verfügung, berichten die Forscher in einer Online-Vorabveröffentlichung der Zeitschrift Nature Biotechnology. PZ

Hohe Brustkrebs-Sterblichkeit

Verglichen mit mehreren europäischen Ländern hat Deutschland eine hohe Sterblichkeitsrate bei Brustkrebs. Das geht aus Zahlen der Federation of European Cancer Societies hervor. Den Daten zufolge sterben in Deutschland 37,0 Prozent aller an Brustkrebs erkrankten Frauen. In Schweden liege die Sterblichkeitsrate nur bei 24,4 Prozent, in Finnland bei 25,5 Prozent und in Griechenland bei 31 Prozent. Die durchschnittliche Sterblichkeitsrate in ganz Europa betrage 37,4 Prozent. In Deutschland werde nur jede zweite Frau nach bestem Standard behandelt, sagte Fritz Jänicke, Direktor der Universitäts-Frauenklinik Hamburg. Therapie und Nachsorge seien mangelhaft. Jährlich erkranken bundesweit 51.710 Frauen an Brustkrebs, etwa 19.149 sterben daran. dpa

Herztod durch Lärmstress

Chronischer Verkehrslärm und Arbeitslärm erhöhen das Herzinfarkt-Risiko, ergab eine Studie des Umweltbundesamtes in Berlin. Das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, steigt bei Männern um etwa 30 Prozent, wenn sie längere Zeit Verkehrslärm ausgesetzt sind, der im Freien im Mittel über 65 Dezibel liegt. Für die Studie wurden insgesamt 4115 Patienten aus 32 Berliner Kliniken untersucht und interviewt. Den Daten zufolge beeinflusst chronischer Verkehrslärm bei Frauen das Herzinfarkt-Risiko nicht. PZ Top

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