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Medizinticker - Archiv

12.01.2004  00:00 Uhr

Medizinticker

Todesursache Schwangerschaft

500.000 Frauen sterben jährlich weltweit an Komplikationen während und nach der Schwangerschaft, berichtet das Fachjournal „The Lancet“ (Band 363). Dabei zeigt sich ein dramatischer Unterschied zwischen armen und reichen Ländern: 99 Prozent der Opfer sterben in Entwicklungsländern. Die fünf wichtigsten Todesursachen von Schwangeren sind Blutungen, Infektionen, Fehler beim Abtreiben, heftige Krampfanfälle (Eklampsie) und Wehenprobleme. Bis zu 98 Prozent der Frauen ließen sich nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vergleichsweise einfach retten. Bei schweren Blutungen nach der Geburt zum Beispiel könnte eine Spritze für rund 40 Cent helfen, die Gebärmutter zusammenzuziehen. In Deutschland starben im Jahr 2001 insgesamt 27 Frauen an Komplikationen bei Schwangerschaft oder Geburt. dpa

Kontaminierter Zuchtlachs

Zuchtlachs ist deutlich stärker mit Schadstoffen belastet als Wildlachs. Die Kontamination mit polychlorierten Biphenylen, Dioxinen und Pestiziden liegt bei auf Fischfarmen aufgezogenen Tieren etwa zehnmal höher als bei gefangenen Tieren, berichten Forscher der Universitäten in Indiana, Michigan und New York. Die überall in der Umwelt vorkommenden Schadstoffe reichern sich im Fett der Fische an, vor allem bei Zuchtlachsen, da diese mit Fischmehl und -öl gefüttert werden. PZ

Viele Menschen sind schlafkrank

Mehr als 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an zum Teil gefährlichen Schlafstörungen. Rund 5 Millionen Menschen sind dabei von behandlungsbedürftiger Schlaflosigkeit betroffen, weitere 3 bis 4 Millionen von übermäßiger Tagesschläfrigkeit. Das sagte der Vize-Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung, Professor Göran Hajak. Zum Arzt sollten Menschen gehen, die mindestens dreimal pro Woche vier Wochen lang an Schlafstörungen leiden, riet Hajak. Wer zwischen sieben und neun Stunden täglich schläft, lebt länger als Menschen, die regelmäßig mehr oder weniger schlafen. dpa Top

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