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Medizinticker - Archiv

31.12.2001  00:00 Uhr

Medizinticker

Dolly hat Arthritis

Fünfeinhalb Jahre nach seiner Geburt hat Dolly, das erste geklonte Schaf der Welt, mit einer Gelenkentzündung im linken Hinterbein seinen "Schöpfer" aufgeschreckt und neue Fragen für die Klonforscher aufgeworfen. Professor Dr. Ian Wilmut vom Roslin-Institut bei Edinburgh, dessen Team Dolly schuf, wertete die Krankheit am Freitag als Beweis dafür, dass die derzeitigen Klon-Techniken "ineffizient" seien. "Wir sind sehr enttäuscht und wir werden Dolly sehr sorgfältig beobachten müssen", sagte Wilmut im britischen Rundfunk BBC. Auch normale Schafe in Dollys Alter könnten Arthritis haben, doch komme dies selten vor - und fast nie wie bei Dolly im Hüft- und Kniegelenk, sondern normalerweise im Ellenbogengelenk. dpa

Dreidimensionale Operationsplanung

Ein neues Gerät für eine dreidimensionale Rundum-Darstellung des Gesichts wird erstmals in Deutschland an den Tübinger Universitätskliniken eingesetzt. Nach Angaben der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie vom Mittwoch verbessert das Verfahren die Diagnose des behandelnden Arztes. Es handelt sich um eine videogestützte Oberflächenanalyse, die den Körper dreidimensional vermisst. Das Verfahren wird derzeit für die plastische Gesichtschirurgie von Kindern angewendet. Ausgangspunkt der Darstellung sind digitale Fotos von sechs Videokameras. Sie werden im angeschlossenen Computer so bearbeitet, dass ein räumliches Bild entsteht. dpa

Medizinische Behandlungsfehler

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat in der Reihe Gesundheitsberichterstattung des Bundes ein Heft zum Thema "Medizinische Behandlungsfehler" herausgegeben. Es erklärt, wie es zu einem solchen Zwischenfall kommt, wie er geahndet wird und wann überhaupt ein Behandlungsfehler vorliegt. Die Autoren skizzieren zudem den aktuellen Stand der Rechtsprechung. Etwa 40.000-mal pro Jahr werfen Patienten Ärzten in Deutschland einen Behandlungsfehler vor, anerkannt werden davon etwa 12.000. Vor allem organisatorische Defizite, zum Beispiel die fehlerhafte Ablaufplanung im OP, seien wichtige fehlerverursachende Faktoren, so das RKI. Das Heft ist kostenlos erhältlich beim Robert Koch-Institut, Gesundheitsberichterstattung, General-Pape-Straße 62-66, 12101 Berlin, Fax (0 18 88) 7 54-35 13, E-Mail: gbe@rki.de. PZ Top

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