Pharmazeutische Zeitung online

„Westliche“ Leiden weltweit verbreitet

29.12.2003  00:00 Uhr

„Westliche“ Leiden weltweit verbreitet

dpa  Viele „westliche“ Wohlstandskrankheiten treten nun zunehmend auch in Entwicklungs- und Schwellenländern auf. Zu den weltweit zehn größten Gesundheitsrisiken zählen unter anderem hoher Blutdruck, Tabak- und übermäßiger Alkoholgenuss, ein hoher Cholesterinspiegel und starkes Übergewicht.

Darauf verweist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem „Weltgesundheitsbericht 2003“. Da die Entwicklungsländer auch schwer an den Infektionskrankheiten wie Malaria oder Aids zu leiden haben, hätten sie nun eine „doppelte Last“.

Nicht übertragbare Krankheiten waren im vergangenen Jahr für 32 Millionen Tote im Alter über 15 Jahren verantwortlich. Davon gehen 16,7 Millionen Fälle auf Herz- oder Schlaganfall zurück. Eine weitere Bürde der Entwicklungsländer sei die Zahl der Verkehrsunfälle. Unfälle im Straßenverkehr werden von der WHO in ihrem Bericht als „versteckte Epidemien“ bezeichnet. So werden mehr als 20 Millionen Menschen im Jahr auf den Straßen der Welt entweder schwer verletzt oder getötet. Hinzu kommen andere negative Folgen für die Gesundheit: etwa durch Lärm und Abgase.

An Erkrankungen infolge des Rauchens sterben laut dem WHO-Bericht weltweit etwa fünf Millionen Menschen. Mit ihrer im Mai 2003 gebilligten Anti-Tabak-Konvention hat die WHO nun ein Instrument zur Eindämmung des Konsums, etwa durch Rauch- und Werbeverbote, in der Hand. Allerdings haben erst fünf Staaten die Konvention ratifiziert. 40 der 192 WHO-Mitgliedsstaaten müssen es sein, damit sie in Kraft treten kann. Top

© 2004 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa