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Tag der Suizidprävention

06.09.2004  00:00 Uhr

Tag der Suizidprävention

von Peggy Ahl, Berlin

Zum zweiten Mal findet auf Initiative der Internationalen Vereinigung zur Suizidprävention (IASP) am 10. September der „Tag der Suizidprävention“ statt. Ziel der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützten Aktion mit vielen Veranstaltungen, Konferenzen und lokalen Aktivitäten ist es, weltweit auf die Problematik des Suizides aufmerksam zu machen und die Zahl der Todesfälle zu reduzieren.

Weltweit begeht etwa alle 40 Sekunden ein Mensch Selbstmord. Das sind jährlich fast eine Million Menschen. In Deutschland nahmen sich im Jahr 2002 insgesamt 8106 Männer und 3057 Frauen das Leben. Damit gibt es mehr Suizid- als Verkehrstote. Die Zahl der Selbstmordversuche beläuft sich sogar auf circa 10 Millionen.

Es hat sich gezeigt, dass verschiedene nationale Programme, regionale Initiativen und einzelne Projekte die Suizidrate reduzieren können. Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (www.suizidprophylaxe.de) ergriff deshalb 2002 die Initiative für ein nationales Suizidpräventionsprogramm in Zusammenarbeit mit dem European Network of Suicide Research and Prevention. In dieser vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung unterstützten Initiative (www.suizidpraevention-deutschland.de) haben sich bisher mehr als 80 Institutionen, Organisationen und Verbände zusammengeschlossen. Auch die Bundesapothekerkammer engagiert sich im Rahmen dieses Programms für die Suizidprävention und erarbeitet Maßnahmen zur Erhöhung der Arzneimittelsicherheit. Denn Arzneimittel werden, oft in Kombination mit Alkohol, besonders häufig für einen Suizid beziehungsweise Suizidversuch eingesetzt.

Der „Tag der Suizidprävention“ wurde ins Leben gerufen, um die Öffentlichkeit auf die Problematik hinzuweisen, aufzuklären, Tabus zu brechen und spezielle Hilfsangebote bekannt zu machen. Auf der Homepage der IASP (www.iasp.info) stehen ein Informationsblatt zum Aktionstag und weitere Hinweise zur Verfügung.

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