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Medikationschecks bei Heimbewohnern optimieren

Apotheken dürfen eine erweiterte Medikationsberatung Polymedikation auch für Heimbewohner anbieten. Wie lässt sich hier der Workflow optimieren?
Daniela Hüttemann
05.05.2025  16:20 Uhr

Schlanke Kommunikation mit der Arztpraxis

Bei arzneimittelbezogenen Problemen oder Änderungsvorschlägen für die rezeptpflichtigen Medikamente nimmt die Apotheke Kontakt mit der verordnenden Arztpraxis auf. Dafür unterschreibt der Heimbewohner vorsorglich eine Schweigepflichtentbindung bei Aufnahme ins Heim.

»Auch die Arztkommunikation versuchen wir so schlank wie möglich zu halten«, erklärt Hellmig. Die Praxis erhält eine DinA4-Seite mit einer Kurzbeschreibung des Problems und möglichen Lösungsvorschlägen zum Ankreuzen. Für die häufigsten ABP hat die Apotheke Vorlagen vorbereitet. »Seitdem die Ärzte nur ein Kreuz setzen und unterschreiben müssen, erhalten wir deutlich mehr zeitnahe Rückmeldungen.«

Ist alles geklärt, verblistert der Pharmaservice die Medikamente patientenindividuell. Die Dokumentation der pDL erfolgt fast komplett elektronisch. Pflege und Arztpraxis erhalten die entsprechenden Informationen derzeit als PDF. Lediglich die Quittierung erfolgt noch handschriftlich im Heim bei der Stationsbegehung durch die Pflegefachkraft, bevor die pDL elektronisch abgerechnet werden. Die Bündelung schätze auch die Pflege, die unter ständigem Zeitdruck steht.

»Es gibt fast immer noch etwas zu optimieren«, sagt Kaulen sowohl in Bezug auf die Medikation der Heimbewohner als auch die Prozesse intern und interprofessionell. Doch gerade das mache die Aufgabe so spannend.

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