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Runder Tisch

Medikamenten-Behandlung bei Long Covid soll leichter werden

Erschöpfung, Schwindelgefühl, Konzentrationsprobleme: Folgen von Long Covid machen Betroffenen oft schwer zu schaffen. Für Menschen mit langwierigen Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen sollen Behandlungen mit lindernden Medikamenten erleichtert werden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte nach einem Runden Tisch zu Long Covid am gestrigen Dienstag in Berlin, dies könne die Versorgung der Symptome deutlich verbessern.
dpa
13.09.2023  09:00 Uhr

Neues Internetportal

Lauterbach hatte bereits ein Long-Covid-Programm vorgestellt. Auf einem neuen Internetportal (www.bmg-longcovid.de) sollen Empfehlungen zur Behandlung und Erkenntnisse zum Stand der Wissenschaft abrufbar sein. Infos gibt es für Erkrankte, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, aber auch für Ärztinnen und Ärzte. Vorgesehen sind zudem 40 Millionen Euro als Forschungsförderung - dabei waren einst 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Lauterbach kündigte an, er wolle versuchen, in den Etatberatungen im Bundestag nun noch weitere 60 Millionen Euro dafür zu gewinnen. Das sei »ein Minimum dessen, was wir brauchen«.

Für den Herbst und Winter riet der Minister zum Schutz vor neuen Infektionen. »Covid ist keine Erkältungskrankheit.« Ansteckungen brächten das Risiko eines schweren Verlaufs und von Long Covid mit sich. Das Immunsystem funktioniere nicht wie ein Oberarm, der bei häufiger Benutzung kräftiger werde. Er rate daher zu empfohlenen Impfungen für Menschen über 60 Jahre und mit Risikofaktoren. Ab 18. September sei an neue Corona-Varianten angepasster Impfstoff in Praxen verfügbar. Bei steigenden Fallzahlen könne auch Masketragen ratsam sein, gerade bei Risikogruppen. Ein zweiter Runder Tisch zu Long Covid soll laut Ministerium Ende des Jahres folgen.

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