Medienverbände werfen Spahn Missachtung der Pressefreiheit vor |
Gegen Google selbst möchten die Verbände BDZV und VDZ zudem weiter vorgehen. In einem offenen Brief wandten sich die Verbände mit vielen weiteren Unternehmen und Verbänden an die EU-Kommission. Die Forderung: Konkrete Sanktionen gegen Googles Praktik, eigene Dienste in den Suchergebnissen zu bevorzugen. Der Brief an die Exekutiv-Vizepräsidentin und EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager wurde gestern versendet und veröffentlicht. Insgesamt 135 Unternehmen und 35 Industrieverbände der Digitalwirtschaft aus der EU unterzeichneten den Brief.