Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Sachsen
-
Masken-Verteilung nach Problemen gut angelaufen

Bei der Verteilung von FFP2-Masken im Kampf gegen das Coronavirus ist es in Sachsens Apotheken vereinzelt zu Problemen gekommen. «In den ersten Tagen mussten die Apotheken durch die sehr kurzfristige Verordnung der Regierung einige Hürden überwinden. Wir wissen von einigen Schwierigkeiten», sagte der Vizepräsident der Sächsischen Landesapothekerkammer, Göran Donner, in Dresden der dpa. Inzwische laufe die Aktion aber gut.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 28.12.2020  14:30 Uhr
Masken-Verteilung nach Problemen gut angelaufen

Einige Risikopatienten haben demnach weniger als die drei Masken bekommen, die ihnen zustehen. Auch sei es vor einigen Apotheken zu langen Warteschlangen gekommen. «Inzwischen läuft die Aktion gut. Die meisten Kollegen dürften genügend Vorrat haben und nun den Ablauf kennen», schätzt Donner die Lage ein.

Seit dem 15. Dezember können Risikopatienten und Bürger über 60 Jahren in den Apotheken drei Schutzmasken kostenlos abholen. Zeit haben sie laut Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums bis zum 6. Januar 2021. Die Apotheker müssen laut Verordnung in dieser Zeit selbst entscheiden, ob Patienten anspruchsberechtigt sind oder nicht. Danach sollen Coupons der Krankenversicherungen in den Apotheken vorgelegt werden, um bis Ende April weitere insgesamt zwölf Masken zu erhalten. Die PZ hatte über das Prozedere mit den Kassen-Coupons bereits ausführlich berichtet.

Die Verbraucherzentrale Sachsen, Beratungsstelle Auerbach, ist im Vogtland ein Ansprechpartner bei speziellen Abgabeproblemen. «In einem Fall wollen die Apothekeninhaber Masken nur an Stammkunden herausgeben. Dabei sieht der Beschluss der Regierung die Versorgung aller Risikopatienten vor», berichtet die Beratungsstellenleiterin Heike Teubner.

Die Apotheke, deren Betreiber weiter uneinsichtig seien, bleibt aber laut Teubner eine Ausnahme. Auch sollten Kunden laut der Beratungsstelle darauf achten, dass sie FFP2-Masken oder einen vergleichbaren Standard mit einer nachprüfbaren Kennzeichnung darauf bekommen. «Die Menschen haben ein Recht darauf und können dieses einfordern. Stoffmasken und andere Exemplare ohne Kennzeichnung sind natürlich ungeeignet», so Teubner.

Gegenüber der PZ hatte auch der Nacht- und Notdienstfonds des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), der für die Apothekenvergütung zuständig ist, darauf hingewiesen, dass die Apotheker sich der Aktion nicht verweigern sollten. In mehreren Briefen an die Apotheker hatten auch einige Landesapothekerkammern angemerkt, dass eine Einschränkung des Empfängerkreises (beispielsweise nur Stammkunden) nicht zulässig sei.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa