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ePA-Start 

Mäßiges Interesse und technische Probleme 

Die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) ist seit heute für Apotheken, Praxen und andere Leistungserbringer verpflichtend. Doch das Interesse der Patientinnen und Patienten ist gering und die Ärzteschaft klagt weiterhin über technische Probleme. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 01.10.2025  12:30 Uhr

Ärzte klagen über technische Probleme 

Obwohl die Nutzung der ePA jetzt verpflichtend ist, haben Teile der Ärzteschaft offenbar immer noch mit fehlender oder unzureichend funktionierender Technik zu kämpfen. In der vergangenen Woche erklärte Sibylle Steiner, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), dass aktuell nur etwa 80 Prozent der Praxen mit den benötigten Softwaremodulen ausgerüstet seien. 

Für den Bundesvorsitzenden des Virchowbundes, Dirk Heinrich, ist das nicht hinnehmbar. »Während Praxisärzte immer unter dem Damoklesschwert von Strafzahlungen stehen, können Technikanbieter sanktionslos versagen oder einfach nicht fristgerecht liefern«, so der Mediziner. »Deshalb müssen diese Sanktionen sofort beendet werden! Denn in vielen Praxen kann die ePA einfach aus dem Grund nicht umgesetzt werden, weil die Hersteller von Praxisverwaltungssoftware noch gar nicht geliefert haben.«

Der Virchowbund bemängelt außerdem, dass die Krankenhäuser noch nicht an das System angebunden seien, sodass weiterhin ein digitaler Bruch an der Sektorengrenze bleibe. »Auch die ePA selbst bleibt technisch weit hinter den aktuellen Möglichkeiten zurück. Statt einer unstrukturierten Sammlung von PDF-Dokumenten sind strukturierte Daten erforderlich, die dem Arzt die Patientengeschichte auf einen Blick ermöglichen. Weitere Anwendungen wie der elektronische Impfpass lassen weiter auf sich warten«, erklärt Dirk Heinrich. 

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