Pharmazeutische Zeitung online
Apothekenreform

Maag will das VOASG »endlich ins Parlament einbringen«

Die Geduld ist offenbar am Ende. Geht es nach der gesundheitspolitischen Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, Karin Maag (CDU), sollte es in Sachen Vor-Ort-Apothekenstärkungsgesetz (VOASG) endlich weitergehen.
Jennifer Evans
06.03.2020  16:20 Uhr

Seit Monaten liegt das VOASG auf Eis. Noch wartet der Bundesminister für Gesundheit, Jens Spahn (CDU), auf eine Rückmeldung der EU-Kommission aus Brüssel. Er plant, die Rx-Preisbindung für alle Marktteilnehmer im Fünften Sozialgesetzbuch (SGB V) zu verankern. Ob dieses Vorhaben mit dem europäischen Recht vereinbar ist, ist derzeit noch unklar.

Maag will aber nicht mehr länger warten und die Reform endlich vorantreiben. Wie sie auf Anfrage der PZ bestätigte, hat sie vor, das VOASG so schnell wie möglich ins Parlament zu bringen. Unabhängig davon, ob die EU-Kommission sich bereits positioniert habe, »sollten wir die erste Lesung ansetzen«. Komme die Einschätzung aus Brüssel allerdings erst, wenn der Gesetzentwurf bereits im Parlament sei, würden die Ergebnisse natürlich ins parlamentarische Verfahren einfließen. Die CDU-Politikerin betonte in diesem Zusammenhang, dass sich Spahn parallel selbstverständlich bemühe, »zeitnah eine Rückmeldung zu erhalten«. 

Bereits vor einigen Monaten hatte Maag im Interview mit der PZ gesagt, sich ein »klares positives Votum« aus Brüssel zu wünschen – auch wenn dadurch die Inhalte des Gesetzentwurfs nicht automatisch »in trockenen Tüchern« wären.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa