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Neue Aufgaben ab April

Lothar Wieler verlässt das RKI

In der Coronavirus-Krise hat er in Pressekonferenzen zeitweise täglich über die neuesten Infektionszahlen informiert: Professor Lothar Wieler. Ab April will sich der Präsident des Robert-Koch-Instituts neuen Aufgaben widmen.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 11.01.2023  16:35 Uhr

Lothar H. Wieler legt sein Amt als Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) zum 1. April nieder. Dieser Schritt erfolge »auf eigenen Wunsch« und »im Einvernehmen mit Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach«, teilten das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und das RKI am heutigen Mittwoch gemeinsam mit. Wieler, der das RKI seit 2015 leitet, wolle sich neuen Aufgaben in Forschung und Lehre widmen, hieß es.

Lauterbach bedauerte Wielers Entscheidung und dankte ihm für sein Engagement. Er habe die »vertrauensvolle Zusammenarbeit« mit ihm geschätzt, betonte er. Als RKI-Präsident habe Wieler bei der Bewältigung der Pandemie für das Land bleibende und herausragende Verdienste erworben. »Ohne Professor Wieler wäre Deutschland deutlich schlechter durch diese Pandemie gekommen«, hob Lauterbach hervor.

»Unabhängigkeit der Forschung ist unabdingbar«

»Es war ein Privileg, in dieser Krise an exponierter Position zusammen mit einem motivierten Team hervorragender Expertinnen und Experten arbeiten zu dürfen», sagte Wieler. Er dankte den RKI-Mitarbeiterinnen und -mitarbeitern für ihren »außergewöhnlichen Einsatz« und ebenso den Gesundheitsministern, mit denen er habe zusammenarbeiten dürfen. »Die Unabhängigkeit der Forschung muss auch zukünftig akzeptiert werden, denn sie ist unabdingbar, damit das RKI seine Aufgaben erfüllen kann«, betonte der 61-Jährige.

Details zu Wielers Zukunftsplänen wurden nicht genannt. Für eine Übergangszeit werde sein Stellvertreter Lars Schaade den Posten übernehmen, hieß es.

Wieler (Jahrgang 1961) steht seit März 2015 an der Spitze des RKI. In dieser Zeit habe er die Modernisierung der zentralen Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung wesentlich vorangetrieben, hieß es in der Mitteilung von BMG und RKI. Zuvor war Wieler von 1998 bis 2015 als Professor für Mikrobiologie und Tierseuchenlehre am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin tätig. Zugleich war er Direktor des Instituts für Mikrobiologie und Tierseuchen. Der Veterinärmediziner und Mikrobiologe ist Mitglied des Expertenrates, der die Bundesregierung bei der Bewältigung der Pandemie berät.

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