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Neue Daten

Long Covid bei Geimpften seltener

Schützt eine Impfung vor Long-Covid-Symptomen? Klare Aussagen zu dieser wichtigen Frage sind nach wie vor kaum möglich. Allerdings weisen neue Daten aus Israel und Großbritannien darauf hin, dass die Impfung tatsächlich das Risiko für Langzeitsymptome nach einer Erkrankung senken kann.
Theo Dingermann
27.01.2022  16:30 Uhr
Ähnliche Ergebnisse aus Großbritannien

Ähnliche Ergebnisse aus Großbritannien

Zu sehr ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie des Office for National Statistics im Vereinigten Königreich. Zusammen mit Wissenschaftlern an den Universitäten von Oxford, Southampton und Leicester wurde eine Stichprobe britischer Erwachsener im Alter von 18 bis 69 Jahren ausgewertet, die zwei Dosen eines Covid-19-Impfstoffs (entweder ein Vektorimpfstoff oder ein mRNA-Impfstoff) mindestens zwei Wochen vor einer ersten SARS-CoV-2-Infektion erhalten hatten. Für diese Gruppe lag die Wahrscheinlichkeit, mindestens zwölf Wochen nach einer Infektion Langzeitsymptome zu melden, um 41,1 Prozent niedriger als bei soziodemografisch ähnlichen Studienteilnehmern, die zum Zeitpunkt der Infektion nicht geimpft waren.

Langzeitsymptome jeglichen Schweregrads wurden von 9,5 Prozent der doppelt geimpften Studienteilnehmer gemeldet, verglichen mit 14,6 Prozent der Vergleichsgruppe. Die entsprechenden Schätzungen für Long-Covid-Symptome, die schwer genug waren, um zu einer Einschränkung der täglichen Aktivitäten zu führen, lagen bei 5,5 Prozent beziehungsweise 8,7 Prozent.

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