Pharmazeutische Zeitung online
Kammerversammlung

Lob für Apotheker aus Niedersachsens Gesundheitsministerium

Ob Durchführung von Antigentests oder Impfstoffbelieferung der Hausarztpraxen: Apotheken zählen zu den tragenden Säulen der Strategie im Kampf gegen die Pandemie. Das machte Claudia Schröder, Abteilungsleiterin Gesundheit und Prävention im niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, bei der Kammerversammlung der Apothekerkammer Niedersachsen deutlich.
Christiane Berg
14.04.2021  20:48 Uhr
Lob für Apotheker aus Niedersachsens Gesundheitsministerium

»Wir wollen und müssen impfen, impfen, impfen«, so Schröder. Nur die Impfung werde in der Pandemiebewältigung den Durchbruch bringen. Vor diesem Hintergrund sei es entscheidend, dass alle Akteure im Gesundheitswesen eng, sprich: Schulter an Schulter zusammenstehen. »Wie bei der Durchführung von Antigentests sind Apotheken bei der schnellen und hoch professionellen Impfstoffbelieferung der Hausarztpraxen unter Gewährleistung aller Sicherheitsmaßnahmen ganz vorn aktiv mit dabei«, konstatierte sie.

Nicht nur das: »Apotheken haben einen exzellenten Ruf. Sie sind immer präsent und bekannt. Sie sind erste Anlaufstelle für die Bevölkerung. Sie bringen die Maßnahmen zur Pandemie-Bewältigung auch dadurch voran, dass sie durch Aufklärung und Information der Bevölkerung zur Annahme der der Impf- und Testangebote beitragen«.  Schröder zeigte sich erfreut auch über die »hervorragende Kooperation« der Apothekerschaft mit dem Ministerium. Immer seien »die Apotheker zur fachlichen Beratung auf höchstem Niveau bereit«.

Burs: »Funktionierende Arbeitsteilung – ganz im Sinne der heilberuflichen Professionen«

»Bei der in diesen Tagen angelaufenen Ausdehnung der Impfungen auf die Vertragsärzte sind wir selbstverständlicher Partner für die Ärzte - und zwar auf Augenhöhe«, hatte zuvor in ihrem Bericht zur Lage die Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen, Cathrin Burs, betont. »Wenn es um die Versorgung der Arztpraxen mit Impfstoffen geht, sind wir Apotheker in einer unserer Kernkompetenzen gefordert«, hob sie hervor.

Nicht zufällig habe Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei der Ausweitung der Impfstrategie unter Einbindung der Hausarztpraxen nicht einen Gedanken an andere Vertriebswege verschwendet und unter dem starken Erfolgsdruck, dem er und die Regierung insgesamt ausgesetzt seien, auf bewährte Strukturen gesetzt. Von Anbeginn habe er unmissverständlich kommuniziert, dass die Impfstoffe über die Apotheken geliefert werden.

»Zu Recht«, so Burs. Die Lieferkette »Hersteller-Großhandel-Apotheke-Arztpraxis« sei ein Garant dafür, dass die Impfungen in den Hausarztpraxen funktionieren. Die einzelnen Handlungsschritte müssten nicht zuletzt mit Blick auf die Besonderheiten der Lagerung der Impfstoffe bei entsprechenden Temperaturen bestens aufeinander abgestimmt sein.

 »Die Ärzte dürfen sich darauf verlassen, dass die öffentlichen Apotheken bestens vorbereitet sind. Wir liefern pünktlich, verbürgen uns für eine einwandfreie Dokumentation und sorgen damit für  Qualitätssicherung. Außerdem stehen Apotheker den Arztpraxen-Teams auf Wunsch mit Rat und Tat bei der Rekonstitution des Impfstoffes zur Seite«, so Burs. »Während wir organisieren, anliefern und dokumentieren, können sich die Arztpraxen auf die nicht minder anspruchsvolle Terminplanung mit den Patienten und auf die Impfung konzentrieren«, hob sie hervor. Burs sprach von einer »funktionierenden Arbeitsteilung – ganz im Sinne unserer heilberuflichen Professionen«.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa