Pharmazeutische Zeitung online
SARS-CoV-2

Level im Abwasser niedriger als im Advent 2023

In der Vorweihnachtszeit stiegen in den vergangenen Jahren oft auch die Corona-Zahlen. Dieses Jahr machen Abwassermessungen in Bayern Hoffnung auf eine entspanntere Entwicklung.
dpa
09.12.2024  11:00 Uhr

Corona-Messungen im Abwasser machen derzeit Hoffnung auf eine entspannte Situation zu Weihnachten. Aktuell liegt die Viruslast im Abwasser an mehr als zwei Drittel der Messstellen deutlich niedriger als vor einem Jahr, wie Zahlen aus dem Bayerischen Abwassermonitoring vom Freitag zeigen. Dazu gehörten auch die beiden Städte München und Nürnberg. Klar höher als vor einem Jahr ist die Viruslast dagegen derzeit an keiner der Messstellen.

Zudem melden etwas mehr als die Hälfte der Messstellen sinkende Werte. 42 Prozent melden zwar steigende Viruslasten, in der Regel aber von vergleichsweise niedrigen Niveaus ausgehend. So beispielsweise in Nürnberg, wo der aktuellste Wert vom 2. Dezember zwar etwas höher ist als in der Vorwoche, allerdings weniger als ein Viertel des Niveaus der Messung am 6. Dezember 2023 hat und nur etwa ein Neuntel des höchsten Einzelmesswerts in den vergangenen 365 Tagen.

Auch die Zahl der beim DIVI-Intensivregister gemeldeten intensivmedizinisch behandelten Corona-Fälle in Bayern ist mit aktuell 34 (Stand Donnerstag) derzeit so niedrig wie noch nie in einem Dezember seit Beginn der Pandemie.

Eine Garantie für coronafreie Weihnachten ist das allerdings nicht. Die Zahlen können in relativ kurzer Zeit stark anziehen, wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat. Die Ausgangslage ist derzeit aber klar besser als vergangenes Jahr zur selben Zeit.

Auch die Grippe hinterlässt im Abwasser der untersuchten Städte bisher keine starken Spuren. Dies entspricht allerdings auch ihrem typischen saisonalen Auftreten mit einem Höhepunkt meist erst in der zweiten Winterhälfte.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa