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Welt-Lepra-Tag

Lepra verursacht auch psychisches Leid

In Europa gilt sie als ausgerottet, doch weltweit sorgt die Lepra weiterhin für Behinderungen und Leid – auch psychisches. Darauf weist die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe anlässlich des Welt-Lepra-Tags am 29. Januar hin.
AutorKontaktdpa
Datum 27.01.2023  10:00 Uhr

Lepra gehört nach bisherigen Erkenntnissen zu den ältesten menschlichen Krankheiten überhaupt. Sie wird von Bakterien verursacht und lässt sich mit Antibiotika gut behandeln. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO erkranken weiterhin jährlich etwa 200.000 Menschen, vor allem in Indien und Brasilien.

Wichtig ist eine frühzeitige Behandlung, um leprabedingte Behinderungen zu verhindern. Unbehandelt kann die chronische Infektion zu schweren körperlichen Behinderungen und schweren Haut-, Augen- und Nervenschädigungen führen. Die Todesrate ist gering, aber laut Deutscher Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) leben weltweit zwei bis drei Millionen Menschen mit leprabedingten Behinderungen.

Lepra-Kranke erfuhren und erfahren in vielen Gesellschaften immer noch Stigmatisierung und Diskriminierung, sie bekommen zum Beispiel keine Arbeit oder Unterkunft, berichtet die DAHW. Die Stigmatisierung könne wiederum körperliche Folgen haben; «Wir wissen aus unserer Arbeit vor Ort, dass die mit der Krankheit verbundene Stigmatisierung eines der größten Hindernisse bei der Bekämpfung der Lepra ist.»

Das Stigma halte Betroffene davon ab, Hilfe zu suchen und verzögere so die Diagnose und Behandlung. Um Betroffene zu unterstützen, erforscht die DAHW unter anderem, inwiefern Selbsthilfegruppen oder Laien-Gesundheitsberaterinnen aus der Gemeinde helfen können. Außerdem sollen Videos von Betroffenen zeigen, dass sich Lepra heilen lässt und nicht hochansteckend ist.

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