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Lieferengpässe

Leichte Entspannung bei Ibuflam-Fiebersäften

Die Versorgungslage bei Arzneimitteln ist weiterhin angespannt. Lediglich beim Fiebersaft Ibuflam zeichnet sich derzeit eine leichte Entspannung ab. Der Hersteller Zentiva wollte sich bislang – auch zu möglichen Preissteigerungen – nicht äußern. Grundsätzlich bleibt die Liefersituation bei Fiebersäften weiterhin schwierig, wie eine Recherche der PZ zeigt.
Anne Orth
25.01.2023  18:00 Uhr

Keine Trendumkehr in Sicht

Was die Liefersituation bei Fiebersäften insgesamt angeht, machen die Großhändler allerdings keine Hoffnung auf eine Trendumkehr. »Eine dauerhafte Entspannung sehen wir aktuell bei Fiebersäften leider noch nicht«, bedauerte die Gehe-Sprecherin. Allgemein sei die Bestands- und Versorgungslage auf dem Niveau vom Dezember. Bei allen marktbekannten Fiebersäften gebe es derzeit noch Lieferschwierigkeiten, informierte der Großhändler. Von Noweda kam ebenfalls die Auskunft, dass Fiebersäfte weiterhin weitgehend defekt seien. Für die nächsten Wochen seien dem Unternehmen Nachlieferungen angekündigt worden, teilte die Sprecherin mit.

Und wie sieht die Situation generell bei Arzneimitteln aus? »Auf Wirkstoffebene sind noch keine Verbesserungen spürbar«, gab Gehe bekannt. Anfang Januar seien verstärkt wieder kontingentierte Artikel gekommen, die bei Nachbestellungen nicht oder nur teilweise geliefert würden, teilte der Großhändler mit 17 Niederlassungen in Deutschland mit.

Regional unterschiedlich

Die PZ hat auch in einigen Apotheken nachgefragt. Dabei zeigt sich: Bei Ibuflam hat sich die Versorgungslage höchstens regional verbessert. Einige befragte Inhaber aus Mecklenburg-Vorpommern konnten auf Nachfrage beispielsweise nicht bestätigen, wieder Ibuflam in ausreichender Menge bestellen zu können. In Berlin und Brandenburg hingegen berichteten mehrere Inhaberinnen und Inhaber gegenüber der PZ, dass die Lage zumindest volatil sei und Ibuflam »immer mal wieder« lieferbar sei.

 

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