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Studie aus Frankreich

Leicht erhöhtes Krebsrisiko bei hohem Süßstoffkonsum

Künstliche Süßstoffe können ernährungsbewussten Menschen dabei helfen, Kalorien einzusparen. Sie sollten aber nur in Maßen genutzt werden. In einer großen Studie aus Frankreich war ein hoher Konsum jetzt mit einem leicht erhöhten Krebsrisiko assoziiert.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 28.03.2022  07:00 Uhr

Neubewertung durch die EU

Obwohl der beobachtete Risikoanstieg gering ist und Verzerrungen trotz aller Vorkehrungen nicht ganz auszuschließen sind, halten die Autoren ihre Ergebnisse für wichtig. Dies gelte vor allem mit Blick auf eine derzeit laufende Neubewertung der Süßstoffe durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Diese Einschätzung teilt Professor Dr. James Brown von der Aston University in Birmingham, der nicht an der Studie beteiligt war, sie aber auf der Plattform »The Conversation« kommentiert. Brown weist zudem darauf hin, dass man zwischen künstlichen und natürlichen Süßstoffen unterscheiden müsse.

So seien etwa für Stevia, ein aus dem Süßkraut (Stevia rebaudiana) gewonnener Süßstoff, positive Effekte auf den Blutzucker, das Körpergewicht und den Blutdruck beschrieben worden, und für den natürlich vorkommenden Zuckeralkohol Xylitol solche auf das Immunsystem und die Verdauung. Sowohl Stevia als auch Xylitol wirkten zudem gegen Karies, möglicherweise indem sie schädliche Bakterien im Mund abtöteten. Wichtig sei somit wohl nicht, möglichst wenig Süßstoff zu konsumieren, sondern den richtigen, so Brown.

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