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Statistisches Bundesamt

Lebenserwartung legt wieder zu

Das Statistische Bundesamt spricht von einem «deutlichen Aufholeffekt» bei der Lebenserwartung. Was die Delle verursacht hat, liegt auf der Hand. Aber was bringt die Zukunft?
AutorKontaktdpa
Datum 21.08.2024  16:00 Uhr

International zurückgefallen

Bleiben wir bei Variante eins. Hier lohnt ein Blick auf Frauen und Männer, Ost und West. Denn der Aufholeffekt verläuft unterschiedlich, wie die Daten zeigen. Im Osten stieg die Lebenserwartung bereits im Jahr 2022 wieder, während sie in Westdeutschland weiter zurückging. 2023 stieg die Lebenserwartung in beiden Landesteilen.

Frauen in beiden Landesteilen leben inzwischen wieder (wie vor der Pandemie) annähernd gleich lang. Männer im Westen hingegen leben 1,4 Jahre länger als im Osten. Während der Pandemie war dieser Unterschied von einem ähnlichen Niveau im Jahr 2019 auf 2,3 Jahre im Jahr 2021 angestiegen. Studien zufolge hängt das mit dem schlechteren Gesundheitszustand ostdeutscher Männer zusammen.

Deutschland gehört in Westeuropa zu den Schlusslichtern bei der Lebenserwartung – und verliert weiter an Anschluss. Das zeigte jüngst eine aktuelle Studie des BiB und des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, die die Sterblichkeitstrends über mehrere Jahrzehnte untersucht hat.

Im Jahr 2000 betrug der Rückstand Deutschlands zur durchschnittlichen Lebenserwartung bei Geburt in Westeuropa rund 0,7 Jahre. Bis 2022 hat sich der Abstand auf 1,7 Jahre vergrößert. »Der langjährige Rückstand in der deutschen Lebenserwartung scheint sich wesentlich durch eine höhere Sterblichkeit aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im fortgeschrittenen Erwachsenenalter bzw. Rentenalter zu erklären«, erklären die Autoren.

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