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Aortendissektion

Lebensbedrohlicher Gefäßriss

Die Aortendissektion, ein Riss der innersten Schicht der Hauptschlagader, ist ein lebensbedrohlicher Notfall, der oft mit einem Herzinfarkt verwechselt wird. Ein typisches Zeichen sind messerstichartige Schmerzen zwischen den Schulterblättern. Die Nachsorge und medikamentöse Therapie muss lebenslang fortgeführt werden.
Brigitte M. Gensthaler
24.06.2022  18:00 Uhr
Lebenslange Nachsorge und Medikation

Lebenslange Nachsorge und Medikation

Die Patienten brauchen eine lebenslange Nachsorge mit jährlichen CT-Kontrollen. »Die Betroffenen müssen zudem lebenslang Medikamente einnehmen, zum Teil in Mehrfachkombinationen«, erklärt Oberhuber.

Schon in der Reha beginnt eine intensive Therapie mit einem Betablocker als Basis, kombiniert mit einem Calciumantagonisten und einem Angiotensin-1-Antagonisten (Sartan). Bei therapieresistenter arterieller Hypertonie sollten laut Leitlinie erweiterte antihypertensive Therapieregime eingesetzt werden. Der Blutdruck soll in Ruhe immer unter 140/90 mmHg, optimal unter 130/80 mmHg liegen. Zusätzlich sollten Statine angesetzt werden

Die aktualisierte Leitlinie enthält erstmals auch Kapitel zur psychischen Gesundheit und Rehabilitation. Die plötzliche Konfrontation mit einer schweren Erkrankung könne zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führen, berichtet der Gefäßchirurg. »In der Reha sollen die Patienten lernen, sich allmählich wieder zu belasten.«

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