Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Fiege-Deal und Open House

Lauterbach würde Masken-Bericht veröffentlichen

Der frühere Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wäre dafür, den Bericht der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof zur Masken-Beschaffung während der Corona-Pandemie in der ursprünglichen Fassung zu veröffentlichen.
AutorKontaktdpa
Datum 13.06.2025  08:50 Uhr

»Von mir aus kann mein ›Versäumnis‹ der Veröffentlichung der damaligen Originalversion jetzt gerne nachgeholt werden«, schrieb der SPD-Politiker auf der Plattform X. Lauterbach räumte zugleich ein: »In der heißen Phase des Wahlkampfes oder in meiner kommissarischen Zeit als Minister habe ich das Gutachten nicht veröffentlicht.«

Der Ex-Minister betonte, er habe Sudhof gebeten, »die Dinge so aufzuschreiben, wie sie waren. Nach bestem Wissen und Gewissen«. Er habe selbst mit ihr den Inhalt des Gutachtens bis heute nicht ein einziges Mal besprochen. Weder schriftlich noch mündlich.

Wirbel um Bericht der Sonderermittlerin

Hintergrund der aktuellen Debatte sind neue Medienberichte zu teuren Maskenkäufen in der Anfangszeit der Corona-Pandemie. Damals war der heutige Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) Gesundheitsminister.

Demnach soll Spahn der Firma Fiege aus seiner westfälischen Heimat »ohne Teilnahmewettbewerb« mit der Logistik der Maskenbeschaffung bevorzugt haben. Spahn rechtfertigte sein Vorgehen unter anderem mit der Dringlichkeit der Beschaffung.

Insbesondere Grüne und Linke fordern nun eine vollständige Veröffentlichung des noch immer unter Verschluss gehaltenen Sudhof-Berichts. Die Bundestagsfraktion der Grünen will dazu Sondersitzungen des Haushalts- und des Gesundheitsausschusses.

Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will dem Parlament nicht den kompletten Bericht der Sonderbeauftragten übermitteln. Sie wolle dem Haushaltsausschuss über Erkenntnisse zu den Maskenkäufen berichten und die Ergebnisse des Sudhof-Berichts dabei heranziehen, hatte die CDU-Politikerin erklärt.

Karl-Josef Laumann (CDU), Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen verteidigte seinen Parteifreund Spahn: »Jeder, der damals Verantwortung getragen hat, war in einer ganz anderen Situation«,“ so Laumann am Rande der Gesundheitsministerkonferenz. Es sei leicht, darüber heute zu urteilen, zu jener Zeit habe es »über alle Parteikonstellationen hinweg eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Spahn gegeben«, so Laumann.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa