Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Bundesweit einsatzbereit

Lauterbach bestätigt EPA-Start am 29. April

In einem heutigen Schreiben an die Gesellschafter der Gematik erklärt der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD), dass die elektronische Patientenakte (EPA) am 29. April deutschlandweit einsatzfähig ist. Ab 1. Oktober ist sie für Apotheken und die Ärzteschaft Pflicht.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 15.04.2025  18:00 Uhr
Lauterbach bestätigt EPA-Start am 29. April

Die EPA startet wie geplant im zweiten Quartal 2025: In einem Schreiben an die Gematik betonte Lauterbach, dass nun eines der größten Digitalisierungsprojekte Deutschlands Realität werde. Mit der Bereitstellung von etwa 70 Millionen elektronischen Patientenakten sei nicht nur ein erster Meilenstein erreicht, sondern das Fundament für die Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems gelegt.

Zunächst bekommen alle Ärztinnen und Ärzte ab 29. April 2025 im Behandlungskontext Zugriff auf die EPA ihrer Patientinnen und Patienten und können diese befüllen. Ab 1. Oktober sei die Nutzung für die Apotheken und die Ärzteschaft verpflichtend. Bis dahin müsse die in die Versorgungsabläufe integriert werden.

»Dabei werden weitere Erfahrungen gesammelt, um die Mehrwerte der EPA in der Versorgung entstehen zu lassen«, heißt es in dem Schreiben. Die PVS-Systeme seien bis auf etwa 2500 Praxen so umgebaut, sodass die Abrechnungssoftware funktioniere. Über 90 Prozent der Praxen seien »EPA-ready«.

Sicherheitsbedenken sind ausgeräumt

Die Pilotierung in den Modellregionen sowie die Tests in Nordrhein-Westfalen hätten wertvolle Erkenntnisse geliefert. Daraus ließen sich drei Prinzipien ableiten, die auch für die nun folgende Phase relevant seien:

  • Zunächst stehe die Sicherheit der EPA an vorderster Stelle. In Abstimmung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sei es möglich gewesen, die vom Chaos Computer Club (CCC) kritisierten Sicherheitsbedenken auszuräumen, sodass der Massenangriff auf die EPA nicht mehr möglich sei. Die Sicherheitsmaßnahmen seien als Voraussetzung für die bundesweite Nutzung umgesetzt worden.
  • Die Nutzbarkeit der EPA für die Leistungserbringer hänge stark von den jeweilig eingesetzten Systemen ab. Daher müsse die Einführung über einen Zeitraum gedacht werden, in dem die Nutzung kontinuierlich steige. 
  • Positive Nutzererfahrungen sollen laut Lauterbach der Treiber der EPA in der Versorgung sein. »Daher sollten Leistungserbringer in der Einführungsphase der EPA nicht unter Druck geraten für Umstände, die sie nicht zu verantworten haben«.
Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa