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Unterschriftenaktion

Landbevölkerung unterschreibt Brandbrief ans BMG 

In einem Offenen Brief haben sich mehr als 10.000 Bürgerinnen und Bürger aus dem Schwalm-Eder-Kreis in Hessen für den Erhalt der flächendeckenden Arzneimittelversorgung in ihrer Region starkgemacht. Das Schreiben, das fast alle Apotheken aus der Region initiiert hatten, ist auf dem Weg nach Berlin.  
Cornelia Dölger
14.11.2023  17:05 Uhr

»Kommen Sie Ihrem Wahlversprechen nach«

Seine Arbeit hätte der Markt insofern in zwei Gemeinden im Schwalm-Eder-Kreis bereits erledigt; dort gebe es keine Apotheken mehr, so die Verfasser lakonisch. Direkt greifen sie den Staatssekretär an und werfen ihm vor, dass in den zehn Jahren, in denen er als Gesundheitspolitiker in der Regierungsverantwortung stehe, die Zahl der Apotheken in Deutschland um 3000 reduziert habe. Der Staatssekretär möge sich an sein auf seiner Website prangendes Versprechen halten, dass er sich »für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung gerade in der ländlichen Region« einsetze. »Kommen Sie Ihrem Wahlversprechen und der Aufforderung von 10.000 Bürgerinnen und Bürgern aus Ihrem Wahlkreis nach!«, verlangen die Verfasser.

»Ihm sollten die Problemstellungen im ländlichen Raum eigentlich besonders bekannt sein«, kritisierte Apotheker Nils-Steffen Grönig aus Felsberg-Gensungen, der die Unterschriftensammlung im Schwalm-Eder-Kreis gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen koordiniert hat, in einer Mitteilung des Hessischen Apothekerverbands (HAV).  34 der insgesamt 39 Apotheken im Landkreis Schwalm-Eder haben laut HAV die Unterschriften gesammelt und sie jetzt, pünktlich vor dem nächsten Apothekenprotesttag am morgigen Mittwoch, den 15. November, auf die Reise nach Berlin geschickt. Die Apothekerinnen und Apotheker aus dem Schwalm-Eder-Kreis hofften nun, dass ihre Unterschriftensammlung zu einem Umdenken in Berlin mit beiträgt. Die Uhr bei der wohnortnahen Arzneimittelversorgung stehe bereits auf »5 nach 12«.

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