| Cornelia Dölger |
| 06.03.2024 12:30 Uhr |
Mit der Bundesratsinitiative wolle Bayern neben den erleichterten Importregelungen auch die Entwicklung einer nationalen Bevorratungsstrategie erreichen, betonte Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) in einer Mitteilung. Zudem sollten mehr Anreize für pharmazeutische Unternehmen durch eine entsprechende Anpassung der Rabattvertragsregelungen geschaffen werden. In dem Antrag heißt es: »Es gilt nun, die Rabattvertragsregelungen dergestalt zu reformieren, dass es insbesondere auch mittelständischen Unternehmen ermöglicht wird, in Europa zu produzieren und so den Arzneimittelmarkt zu erweitern.«
Gerlach betonte, die Produktion von Arzneimitteln in Deutschland müsse sich wieder lohnen. Ziel sei es, dass Deutschland sich künftig wieder verstärkt selbst mit Arzneimitteln versorgen und damit Abhängigkeiten reduzieren könne.