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Digitaler Beipackzettel

Kundenbindung durch ergänzende Beratung

Angesichts des wachsenden Einflusses des Versandhandels müssen Apotheken alle Chancen nutzen, ihre Kundinnen und Kunden zu binden, sagt Thomas Hofmann von Careanimations, der mit seiner Plattform Apoclip die Offizinen dabei unterstützen will.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 25.04.2024  11:24 Uhr
Kundenbindung durch ergänzende Beratung

Je nach Krankheit werden 30 bis 50 Prozent der Medikamente von Patienten nicht richtig oder überhaupt nicht eingenommen, weil die gedruckten medizinischen Informationen oft nicht oder nur unzureichend verstanden werden. In Deutschland haben jedoch fast 60 Prozent der Menschen eine problematische beziehungsweise unzureichende Gesundheitskompetenz. Die audiovisuelle Plattform Apoclip, mit derzeit etwa 20.000 Erklärvideos und Kurzinformationen für rezeptpflichtige Medikamente, will hier ansetzen.

Die für Apoclip ausgewählten Inhalte basieren streng auf den deutschen Beipackzetteln und sind in verständlicher Alltagssprache in bis zu 27 Sprachen verfügbar. Dazu kommen Anwendungsvideos für beispielsweise Pens, Inhalatoren, Augentropfen sowie Erklärvideos zu allgemeinen Fragen rund um Apotheke und Medikamente. Zusätzlich enthält Apoclip über 800 Piktogramme und viele therapiebegleitende Botschaften. 

Ziel von Apoclip ist es, die Apotheken vor Ort in die Lage zu versetzen, Patienten besser über ihre Medikamente zu informieren und sie auch zu Hause langfristig zu unterstützen, sagt Thomas Hofmann, Managing Director von Careanimations. Mangelnde Therapietreue soll durch bessere Patienteninformation mit Hilfe der Apotheken vor Ort zu bekämpft werden. 

Chancen nutzen, um Kunden zu binden

Der Unternehmer ist davon überzeugt, dass Apoclip als ergänzende Beratung und digitale Begleitung der Patienten in Zeiten des E-Rezepts eine zunehmend wichtige Rolle spielen wird: »Am HV-Tisch, bei pharmazeutischen Dienstleistungen, bei Click&Collect bis hin zum Botendienst«. Kunden und Patienten seien zunehmend digitale Services von Handel und Dienstleistern gewöhnt. Die Apotheken vor Ort dürften hier nicht zurückfallen und müssten jetzt alle Chancen nutzen, um Kunden und Patienten mit Service, Beratung und erweiterten digitalen Dienstleistungen zu binden. Gerade Chroniker, die an den Versandhandel verloren gehen, seien nur schwer wieder zurückzuholen. Die langfristige Kundenbindung durch Apoclip verhelfe den Apotheken zu Folgerezepten, Mehrumsatz und Zusatzverkäufen.

Die über 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SaniPeP Apotheke in München, die tägliche viel Hundert Patienten an 23 HV-Tischen betreuen, sind von den Vorteilen der Apoclip-Lösung überzeugt. »Der Hinweis auf die Erklärvideos stärkt unsere Beratungskompetenz und unseren Service«, resümiert Inhaber Florian Max. »Das hilft in der täglichen Arbeit am HV-Tisch, aber auch beim Botendienst und wurde von unseren Patienten vom ersten Tag an geschätzt«, sagt er. Es sei kein Geheimnis, dass 50 Prozent aller Medikamente nicht korrekt eingenommen werden – Apoclip helfe dabei, die Beratung bis nach Hause zu verlängern.

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