Im Anschluss an den Knochenaufbau soll laut Leitlinie eine Therapie mit Bisphosphonaten folgen, die den Knochenabbau hemmen. Diese Sequenztherapie wird auch nach Einsatz des RANKL-Antikörpers Denosumab empfohlen, da ansonsten mit einem Rebound des Knochenstoffwechsels zu rechnen ist. Auch hier muss die tägliche Zufuhr von mindestens 1000 mg Calcium und von 800 bis 1000 I.E. Vitamin D3 gesichert sein. Eventuell könne man die antiresorptive Medikation nach fünf Jahren auch einmal kontrolliert pausieren, sagte die Internistin.