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Klinische Studien als Zusatzgeschäft für Apotheken

Normalerweise finden klinische Studien in Krankenhäusern oder Universitäten statt. Die US-Regierung verlegt sie nun in die Vor-Ort-Apotheken, um mehr Patientenvielfalt zu bekommen. Auch die Betriebe profitieren davon.
Jennifer Evans
09.01.2025  16:00 Uhr

Fördergelder und Einnahmequelle

Die Apothekenstudie ist Teil einer auf fünf Jahre angelegten Partnerschaft zwischen BARDA und Walgreens. Für das Vorhaben stehen 100 Millionen Dollar (knapp 97 Millionen Euro) zur Verfügung. »Wir haben in der Wissenschaft eine ethische Verpflichtung, insbesondere bei der Verwendung von Bundesmitteln, eine breite Inklusivität zu gewährleisten, damit die Ergebnisse von Studien für alle Gemeinschaften aussagekräftig sind«, so Paul Harris, Vizepräsident für Forschungsinformatik am Vanderbilt University Medical Center.

Grundsätzlich sei das dezentrale Geschäft mit klinischen Studien eine zusätzliche Einnahmenquelle für Unternehmen, heißt es in dem »JAMA«-Beitrag. Demnach haben auch andere US-Ketten wie CVS, Kroger und Walmart bereits ähnliche Programme eingeführt. Allerdings schloss CVS seine Abteilung für klinische Studien Ende 2024 wieder. Bislang waren derartige Studien jedoch immer von der Industrie finanziert gewesen.

Zusammen mit Boehringer Ingelheim führt Walgreens derzeit außerdem eine klinische Phase-3-Studie zu Survodutid durch, ein dualer Glukagon/GLP-1-Rezeptor Agonist.

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