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BPhD

Klinische Pharmazie braucht mehr Raum in der Lehre

Zum 22. Jubiläum des Prüfungsfachs klinische Pharmazie macht der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) in einer Social-Media-Kampagne auf die Relevanz dieses pharmazeutischen Teilgebietes aufmerksam.
AutorKontaktPZ
Datum 02.10.2023  15:20 Uhr
Klinische Pharmazie braucht mehr Raum in der Lehre

»Die Einführung der klinischen Pharmazie an den deutschen Universitäten war ein wichtiger Schritt zur Anpassung des Pharmaziestudiums an die Anforderungen des Berufs der Apothekerinnen und Apotheker«, sagt Laila Haroon, BPhD-Beauftragte für Lehre und Studium, in einer aktuellen Pressemitteilung des Studierendenverbands. Dennoch muss sich laut BPhD noch Einiges ändern.

Beispielsweise sei an einigen Standorten noch immer keine eigenständige besetzte (Voll-)Professur vorhanden und die Lehre auf das Engagement einzelner Apothekerinnen und Apotheker angewiesen. Auch sollte laut BPhD eine gleichmäßige Stundenverteilung im Hauptstudium zu Gunsten der klinischen Pharmazie erfolgen und die Rahmenbedingungen des Pharmaziestudiums sollten an die aktuellen und zukünftigen Anforderungen angepasst werden.

In der Social-Media-Kampagne haben die Studierenden nicht nur ihre Sicht beleuchtet, sondern auch Stimmen von Fachapothekerinnen und Fachapothekern, Professorinnen und Professoren oder Vertreterinnen und Vertretern der Standespolitik eingeholt. Dabei sei deutlich geworden, dass nicht nur der BPhD den Ausbau der Klinischen Pharmazie für notwendig erachtet.

Absolventen nur unzureichend vorbereitet

So fordert laut BPhD-Mitteilung etwa Professor Dr. Christoph Ritter von der Universität Greifswald: »Den Inhalten, die durch die klinische Pharmazie vermittelt werden, muss schon kurzfristig mehr Raum im Curriculum der Pharmazie eingeräumt werden.«  

Das Pharmaziestudium bereite zwar größtenteils gut auf den Berufseinstig vor, allerdings fehlten Pharmazeuten im Praktikum und Jungapprobierten in der Regel noch wichtige Kenntnisse, so der BPhD. Sie seien »oft nicht in der Lage, die bei Patientinnen und Patienten auftretenden komplexen Fragestellungen, die eben mehrere Fächer betreffen, im Zusammenhang zu sehen. Somit bietet das Studium aus Sicht einer Krankenhausapotheke noch nicht die idealen Voraussetzungen, um direkt ›durchzustarten‹. Die Ausbildung anhand praxisnaher klinisch-pharmazeutischer Inhalte beginnt somit häufig erst nach Erhalt der Approbation«, meint Kim Green, Präsident des Bundesverbands Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA).

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