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Berufspolitik

Kippels: »Nicht jeder, der brüllt, hat Recht«

Wer sachlich, ausführlich und beharrlich kommuniziert, verschafft sich bei der Politik Gehör. Zumindest bei Georg Kippels. Der CDU-Gesundheitspolitiker stellte sich den Fragen der Apothekerinnen und Apothekern, die am vergangenen Freitag eine berufspolitische Informationsveranstaltung der ABDA besuchten. 
Jennifer Evans
05.12.2022  09:00 Uhr

»Wir wollen von Opfern zu Tätern werden« – so ermunterte die ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening gleich zu Beginn ihre Gäste bei der diesjährigen berufspolitischen Informationsveranstaltung, zu der die ABDA am vergangenen Freitag eingeladen hatte. Bereits zum dritten Mal sind junge Apothekerinnen und Apotheker aus dem ganzen Land nach Berlin gereist, um mit der ABDA-Spitze über die politische Arbeit der Standesvertretung zu diskutieren. Einen Blick hinter die Kulissen gab es von dem Bundestagsabgeordneten Georg Kippels (CDU), der seit 2015 im Gesundheitsausschuss sitzt und seit Kurzem auch für die Themen Arzneimittel und Apothekenwesen zuständig ist.

Bevor es aber konkret um den Arbeitsalltag der ABDA und die Einblicke in das Leben eines Gesundheitspolitikers ging, stand zunächst ein Theorieblock auf der Tagesordnung für die mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung. Die Strukturen und Aufgaben der Berufsorganisation stellte der ABDA-Hauptgeschäftsführer Sebastian Schmitz vor. Dabei erläuterte er, wie herausfordernd es sein kann, die Belange aller Mitglieder unter einen Hut zu bekommen. Schließlich träfen Interessen von Inhabern auf die von Angestellten, von Kollegen aus Verwaltung, der Industrie oder aus den Krankenhäusern auf die von denjenigen, die in der Offizin tätig sind. Und die von den Apothekern auf dem Land auf die von den Kollegen in der Stadt. Noch dazu habe jeder Einzelne seine eigenen Vorstellungen, je nachdem in welcher Lebens- oder Berufsphase er sich gerade befinde. Eine Aufgabe der ABDA ist laut Schmitz, bei dieser Gemengelage – und in rund 45 Sitzungstagen pro Jahr – einen Konsens herzustellen. Das geschieht vor allem durch demokratische Entscheidungsfindung, sprich durch Mehrheitsbeschlüsse.

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