Kinder häufiger wegen psychischer Erkrankungen in der Klinik |
Bei knapp 7.900 oder 10 Prozent der Fälle von behandelten Kindern und Jugendlichen standen Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen im Fokus der Behandlung. »Diese können durch das Eintreten von außergewöhnlich belastenden Lebensereignissen hervorgerufen werden oder durch besondere Veränderungen im Leben, die zu einer anhaltend unangenehmen Situation führen«, erklären die
Statistiker.
»Die allermeisten psychisch kranken Kinder und Jugendlichen aber werden nicht im Krankenhaus, sondern ambulant behandelt«, sagt Schepker. Viele leichtere Fälle müssten nicht stationär in eine Klinik kommen, es gebe viele, »die wunderbar mit einer ambulanten Behandlung zurechtkommen.«