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Wissenszuwachs

KI lernt – wir verstehen

Was unterscheidet uns von der KI? Und wie vermitteln wir Wissen, um in Zukunft Probleme zu lösen, die wir noch gar nicht kennen? Darum wird es in Zukunft gehen, meint Science Slammer Dr. Henning Beck und hat konkrete Tipps.
Daniela Hüttemann
09.04.2025  07:00 Uhr
Drei Tipps für die Wissensvermittlung

Drei Tipps für die Wissensvermittlung

Beck leitete aus diesen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen auch konkrete Tipps für den Wissenserwerb ab: »Wir müssen Menschen aktivieren, damit sie etwas verstehen.« Lehrer sollten nicht vorkauen, sondern begeistern, appellierte er.

  1. Ein Konzept erzeugen: Menschen, egal ob Kinder oder Erwachsene, sollten blockweise in Projekten lernen und das möglichst aktiv und abwechslungsreich mit allen Sinnen. 
  2. Neugier nutzen: Beschäftigt man sich zunächst mit einem Problem, ohne dass die Lösung vorgegeben wird, und lässt sich ein Bezug zu einem interessanten Thema herstellen oder es sich als Rätsel verpacken, werden Menschen viele Ideen entwickeln und Wege ausprobieren. Vieles davon mag nicht funktionieren und anfangs Zeit kosten, aber das Grundprinzip, das Konzept, wird klar. Dann kann man sich später auch die passende Formel dazu besser merken und vor allem anwenden.
  3. Freiräume geben, ausprobieren lassen und mutig sein: Das neu erworbene Wissen am besten direkt zur Anwendung bringen, etwa mit Fallbeispielen. Auch (Selbst-)Tests helfen, das Gelernte zu verfestigen. Vor allem aber dürfe man keine Angst vor Fehlern haben – gerade daraus lernten wir.

»Es gibt kaum ein Thema, was man nicht nach diesen Prinzipien aufbereiten kann«, ist Beck überzeugt. Er empfiehlt Formate mit spielerischen Elementen und positiven Emotionen. »Stellen Sie die Lösung nie an den Anfang, stellen Sie stattdessen Fragen und planen Sie genug Zeit zum Ausprobieren ein – das erspart Ihnen viel Nacharbeit.«

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