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Erste Anträge

Kaum Interesse an Cannabis-Clubs 

Seit etwa vier Wochen dürfen Cannabis-Clubs in Deutschland eine Anbaulizenz beantragen – doch bislang haben erst wenige diese Möglichkeit genutzt. Das ergab eine Umfrage der PZ in den Ländern. Die ersten Clubs dürften frühestens im Herbst an den Start gehen.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 31.07.2024  15:00 Uhr

In vielen Ländern ist die Zahl der Anträge einstellig

In Hessen liegt die Zahl der Anträge mit neun bereits im einstelligen Bereich. Fünf davon stellten Clubs aus Kleinstädten und drei aus Großstädten, meldete das zuständige Regierungspräsidium Darmstadt. Lediglich ein Antrag stammt aus einer mittelgroßen Stadt.

Jeweils sieben Anträge stellten Cannabis-Clubs bis zum 29. Juli in Sachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg. In Brandenburg liegen bisher fünf Anträge, davon drei aus Kleinstädten, hieß es. In Thüringen gingen bislang vier Anträge ein. Auch in Sachsen-Anhalt bearbeitet das zuständige Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) derzeit vier Anträge von Clubs aus Halle, Magdeburg und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Allerdings seien drei der Anträge unvollständig, ein vierter werde noch auf Vollständigkeit hin überprüft, teilte eine Sprecherin des LAV mit.

In Mecklenburg-Vorpommern meldete das zuständige Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium zwei Anträge. In Bremen nahm die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz heute den ersten Antrag zur Genehmigung einer Cannabis-Anbauvereinigung entgegen, informierte eine Sprecherin auf Nachfrage der PZ. Auch im Saarland ging bisher ein Antrag ein.

Niedersachsen ist Vorreiter bei Genehmigungen

Fast alle Länder meldeten, dass sie die Anträge derzeit prüfen. Nur in Niedersachsen genehmigte das Landwirtschaftsministerum bislang acht Anträge und lehnte genauso viele ab. Insgesamt gingen bislang 21 Anträge ein, teilte die Behörde der PZ mit.

Genehmigungen sollen in der Regel innerhalb von drei Monaten erteilt werden. Die amtliche Erlaubnis gilt befristet für sieben Jahre. Nach fünf Jahren kann sie verlängert werden.

In Hamburg gebe es bei den bisher geprüften Anträgen Nachbesserungsbedarf, teilte ein Sprecher der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz mit. Im Freistaat Sachsen rechnet die zuständige Behörde, die Landesdirektion Sachsen (LDS), nach eigenen Angaben damit, dass sie Ende September oder Anfang Oktober die ersten Genehmigungen erteilen kann.

Berlin gehört zu den Städten mit dem höchsten Cannabiskonsum in Deutschland. Nach Informationen der Senatsgesundheitsverwaltung hat etwa die Hälfte der Berlinerinnen und Berliner zwischen 15 und 64 Jahren Erfahrungen mit Cannabiskonsum. Jeder zehnte Berliner und jede 20. Berlinerin konsumiert die Droge im Schnitt mindestens einmal im Monat.

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