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CDU-Vorschläge  

Kassenabschlag halbieren und beim Fixum »eine Schippe drauf«

Über schnelle Hilfen und mittelfristige Lösungen haben heute Apothekerinnen und Apotheker mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Tino Sorge und Mario Czaja diskutiert. An einem digitalen Runden Tisch skizzierte Sorge konkrete Ideen. Die Pläne des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) seien »unausgegoren«.
Cornelia Dölger
21.02.2024  16:58 Uhr
Kassenabschlag halbieren und beim Fixum »eine Schippe drauf«

Über die Sorgen und Nöte der Apothekerschaft ins Gespräch zu kommen, das war das Ziel des digitalen Runden Tisches, zu dem die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Tino Sorge und Mario Czaja heute eingeladen hatten. Zu besprechen gab es viel, denn Sorgen und Nöte plagen die Branche derzeit reichlich. 

Man wolle die Anregungen aus der Runde mit in die aktuelle Parlamentswoche und in die parlamentarische Beratung nehmen, kündigte Czaja, ehemaliger Berliner Gesundheitssenator mit Wahlkreis Hellersdorf-Marzahn, zu Beginn an. Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, ergänzte, die Union sei bereit, den Apotheken schnell zu helfen. »Wenn jetzt nicht schnell gehandelt wird, sind Versorgungsstrukturen unwiederbringlich verloren.«

Das war ein gutes Stichwort für einen Apotheker aus Marzahn. Er fragte Sorge, was die Union bei einer Regierungsbeteiligung akut tun würde, um den Apotheken zu helfen. Sorge verwies auf den Antrag der CDU/CSU-Fraktion »Arzneimittelversorgung sicherstellen – Versorgungssicherheit gewährleisten«, in dem 21 Forderungen für eine bessere Arzneimittelversorgung formuliert würden. Der Antrag wurde übrigens in etwa zeitgleich im Gesundheitsausschuss beraten. Die Vorschläge könnten »eine Blaupause« für eine mögliche Regierungsbeteiligung 2025 sein.

Kurzfristig würde die Union neben der Erhöhung des Fixums die Bürokratie bei der Arzneimittelabgabe abbauen. Hier nahm Sorge die während der Pandemie gelockerten Austauschregeln als Schablone. Zudem würde sie demnach die Retaxationen abschaffen, Nachwuchs sowie Apothekenneugründungen fördern, skizzierte Sorge.

Die Eckpunkte zur Apothekenreform des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) seien hingegen alles andere als ausgereift. »Das ist völlig unausgegoren, da liegt nichts vor«, so Sorge. Es gebe keinerlei Entwürfe.

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