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Kandidatur steht fest

Kanzler Merz – und die Apotheken?

Die K-Frage ist geklärt, Friedrich Merz wird die CDU in den Bundestagswahlkampf führen. CSU-Chef Markus Söder verzichtet auf eine Kandidatur. Was könnte eine mögliche Kanzlerschaft Merz für die Gesundheitspolitik bedeuten? Und warum kommt einem sofort NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in den Sinn? Eine Skizze.
Cornelia Dölger
Alexander Müller
17.09.2024  15:00 Uhr
Welche Rolle spielt Karl-Josef Laumann?

Welche Rolle spielt Karl-Josef Laumann?

Laumann ist in der NRW-Landespolitik ein Schwergewicht, er ist ein profilierter Sozialpolitiker, außerdem einer von Merz‘ Stellvertretern beim Parteivorsitz – er errang beim CDU-Parteitag im Mai mit fast 92 Prozent das mit Abstand beste Wahlergebnis aller fünf Parteivizes. Zudem war er jahrzehntelang Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA, gab gerade erst den Vorsitz ab.

Laumann gilt als soziales Gewissen der Union, der gelernte Maschinenschlosser und Schützenfest-Fan aus Westfalen kann gut mit den Leuten, während Jurist Merz sich öfter schwer damit getan hat, den richtigen Ton zu treffen, stattdessen aneckte und polarisierte.

Sozial- und damit auch Gesundheitspolitik ist Laumanns Terrain, nicht Merz. Der NRW-Gesundheitsminister wird seit Jahren nicht müde, für die wohnortnahe und niedrigschwellige Gesundheitsversorgung einzutreten, und ist erklärter Unterstützer der inhabergeführten Apotheke vor Ort.

Seine offene Kritik an der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) war unüberhörbar, auch mit zentralen Punkten des geplanten Apotheken-Reformgesetzes (ApoRG) ist Laumann nicht einverstanden. Über Merz sagte Laumann beim CDU-Parteitag im Mai: »Merz ist jemand, der einen Plan für Deutschland hat.« Und: »Eine gute Sozialpolitik gibt den Leuten Sicherheit, das muss eine CDU verkörpern.««

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