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Kampfansage an Seifenblasen und Halbwahrheiten

Zum Protesttag im Norden hat ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening ihren Appell an die Apothekerschaft erneuert, bei den anstehenden Aktionen unbedingt Geschlossenheit zu zeigen. Die ABDA ihrerseits werde obendrein wieder verstärkt auf die Politik zugehen. Es gelte, die »Seifenblasenpolitik« von Bundesgesundheitsminister Lauterbach zu enttarnen.
Cornelia Dölger
08.11.2023  13:30 Uhr

Apothekensterben deutlich beschleunigt

Es sei schwer zu begreifen, was hier gerade passiere. Der Apotheken-Rückgang habe sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich beschleunigt, warnte die ABDA-Präsidentin. Nach aktuellen Berechnungen der ABDA sei mit 17.733 Apotheken am Ende des dritten Quartals 2023 ein neuer historischer Tiefstand erreicht (Ende 2022: 18.068). Weniger Apotheken gibt es laut ABDA seit 44 Jahren nicht mehr (1979: 17.296 Apotheken). Der Rückgang in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 mit 335 Schließungen sei zudem höher als im Vergleichszeitraum des Jahres 2022 mit 285 Schließungen. Erneut mussten nicht nur Haupt- und Einzelapotheken dichtmachen (minus 308), sondern auch Filialapotheken (minus 27).

Overwiening schloss deshalb mit dem energischen Aufruf: »Wir wollen das System der heilberuflich geführten Apotheken vor Ort in Deutschland unbedingt weiterentwickeln.« Voraussetzung dafür sei eine »unbedingte finanzielle Stabilisierung des über 20 Jahre kaputtgesparten Systems«. Sie wisse, dass die Apothekenteams kampfbereit seien. Gerade in den kommenden Wochen werde es wichtig sein, »der Politik unsere größtmögliche Geschlossenheit zu zeigen«.

 

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