Pharmazeutische Zeitung online
Online-Treffen von »AByou«

Jungapotheker fordern mehr Transparenz

Mehr Offenheit, mehr Kommunikation und mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit – das wünschen sich Jungapothekerinnen und -apotheker von der Standesvertretung. Das wurde bei einem Online-Treffen der ABDA-Nachwuchsinitiative »AByou« am vergangenen Mittwoch deutlich. Die Teilnehmer sprachen sich unter anderem auch für eine Weiterentwicklung des Berufsbildes aus.
Anne Orth
09.12.2022  10:30 Uhr
Jungapotheker fordern mehr Transparenz

Das Interesse war groß: Etwa 100 Jungapothekerinnen und -apotheker aus ganz Deutschland waren der Einladung der »AByou«-Initiatoren gefolgt und nahmen am Mittwochabend am Online-«Townhallmeeting« teil. Einige von ihnen sind bereits in Kammern oder Verbänden aktiv. Während der einstündigen Diskussion erläuterten sie, warum sie sich für Standespolitik interessieren und welche Themen ihnen wichtig sind.

Björn Schittenhelm, einer der fünf Initiatoren der Nachwuchsinitiative und Vorstandsmitglied in der Kammer Baden-Württemberg, informierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst über den Stand der Dinge und den Anlass für den Online-Austausch. »AByou« habe sich während der Expopharm Mitte September formiert, um die Lücke zwischen der Studentenvereinigung und der ABDA zu schließen. Bis zur nächsten Expopharm wolle sich die Initiative eine Struktur erarbeiten. Im Februar kommenden Jahres habe die ABDA-Spitze die fünf Initiatoren Franziska Scharpf, Marc Kriesten, Otto Quintus Russe, Ina Lucas und ihn selbst zu einer Klausurtagung nach Berlin eingeladen. »Dafür wollen wir uns munitionieren und Themen sammeln«, nannte Schittenhelm das Ziel des Online-Treffens. Neben Ideen interessiere ihn und die anderen Initiatoren auch, was die Teilnehmer bräuchten, um sich in der Standespolitik zu engagieren und wie AByou sie dabei unterstützen könne. Es gehe erstmal um Inhalte; die Struktur der Nachwuchsinitiative werde noch definiert, betonte Schittenhelm.

Mehr Transparenz und offene Kommunikation gewünscht

Aufgeteilt in mehrere Gruppen, ließen sich die Jungapothekerinnen und -apotheker nicht lange bitten, ihre Vorstellungen und Meinungen zu äußern. Auf die Frage, was sie bräuchten, um sich in der Standespolitik zu engagieren, sagten einige, dass sie die Standesvertretung wenig transparent und etwas bürokratisch fänden. Sie wünschten sich mehr und eine klarere Kommunikation und mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. »Wir brauchen eine Lobby, damit wir unsere Themen besser vertreten können«, äußerte eine Teilnehmerin. Ein Jungapotheker kritisierte, dass Informationen vorenthalten würden. Zudem wünschten sich manche eine offenere Einstellung gegenüber Neuerungen wie der Digitalisierung. Vielen war unklar, wie sie selbst in der Standespolitik aktiv werden und Zugang in die Gremienstruktur finden können. 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa