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Variantenanpassung

JN.1-Impfstoff von Moderna zur Zulassung empfohlen

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat den an die JN.1-Variante von SARS-CoV-2 angepassten Coronaimpfstoff von Moderna zur Zulassung empfohlen. Das gab das US-Unternehmen heute bekannt.
Christina Hohmann-Jeddi
05.09.2024  17:30 Uhr

Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA hat sich für die Zulassung des variantenangepassten JN.1-Covid-19-Impfstoffs von Moderna ausgesprochen. Somit wird, die Genehmigung durch die Europäische Kommission vorausgesetzt, der aktualisierte Covid-19-Impfstoff von Moderna (Spikevax®) für die Impfsaison 2024/2025 verfügbar sein. Das teilte das Unternehmen heute mit. Der aktualisierte mRNA-Impfstoff kann zur aktiven Immunisierung zum Schutz vor Covid-19 angewendet werden.

In Deutschland werde die Auslieferung der Impfstoff-Fertigspritzen in Einzelpackungen erfolgen, so Moderna. Ab dem 1. Oktober wird das neue Spikevax über das Apotheken-Bestellsystem sowie die Arztsoftware bestellt werden können. Die Vakzine sei als 1 x 50 Mikrogramm Fertigspritze für Personen ab zwölf Jahren mit der PZN 19392072 »bei ausgewählten Großhändlern« bestellbar.

Der Moderna-Impfstoff wird anders als das JN.1-Präparat von Biontech/Pfizer, das bereits Ende Juni die entsprechende EMA-Empfehlung erhalten hatte und seit Anfang August bestellbar ist, nicht zentral über den Bund bestellt. Der JN.1-Impfstoff von Moderna könne bei Ärzten auf Privatrezept für privat Versicherte oder per Kostenübernahme-Antrag vor der Impfung für GKV-Patienten verordnet werden, schreibt der Hersteller. Im vergangenen Jahr war die Verordnung des Impfstoffs mit Schwierigkeiten verbunden.

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