»Jetzt kann man KI noch mitgestalten« |
Melanie Höhn |
30.07.2025 07:00 Uhr |
Die zentrale Frage laute: Wie lässt sich ein Prozess mithilfe künstlicher Intelligenz schneller, effizienter, sicherer und qualitativ besser umsetzen? Es gelte jedoch immer zu prüfen, ob der Einsatz von KI im jeweiligen Fall überhaupt sinnvoll ist. Doch KI sei nicht gleich KI: Es gebe klassische regelbasierte Systeme, Machine-Learning-Ansätze und Deep-Learning-Technologien, die jeweils unterschiedliche Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten mitbringen.
Um sich in diesem Themengebiet zurechtzufinden funktioniere nur, wenn auch eine entsprechende KI-Kompetenz vorhanden sei. »Jetzt ist die Zeit, um zu lernen damit umzugehen und sich noch spielerisch darauf einzulassen«, sagt Kriesten. Die Entscheidung, sich mit KI tiefer auseinanderzusetzen, war für ihn eine Kombination aus Neugier, Zufall, Experimentierfreude, persönlicher Leidenschaft für Digitalisierung und einer Anfrage für einen KI-Vortrag. Mittlerweile hat er sich so tief in das Thema eingearbeitet, dass er zu einem Impulsgeber in diesem Bereich geworden ist und auch in anderen Branchen darüber Vorträge halten könnte.
Für ihn steht fest: »KI lässt sich nicht mehr wegdenken. KI wird es in Zukunft geben, mit oder ohne uns. Jetzt kann man KI noch mitgestalten.«