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2022

Jahresstart wird herausfordernd für Apotheken

Die PZ-Redaktion wünscht allen ein frohes und insbesondere gesundes, neues Jahr! Für die Apotheken wird es zum Jahresbeginn keine Schonfrist geben. Denn nach wie vor ist das gesamte Gesundheitswesen mit der Pandemiebekämpfung beschäftigt. Neben der Impfstoffverteilung, den Test-Aktivitäten und der Erstellung von Impfzertifikaten warten bereits neue Aufgaben auf die Apotheken.
Benjamin Rohrer
01.01.2022  00:01 Uhr

An erster Stelle seien hier die Coronavirus-Impfungen in der Offizin genannt. Einige Apotheker, die schon in die Modellvorhaben zu Grippeschutzimpfungen involviert waren, impfen bereits gegen Covid-19. Alle anderen müssen allerdings noch eine Fortbildung absolvieren. Bis sich Bundesapothekerkammer und Bundesärztekammer auf ein Curriculum geeinigt haben und die Pharmazeuten an den Schulungen teilgenommen haben, dürften einige Wochen vergehen. Die Einschätzung von ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, dass die Apotheken erst im Februar im großen Stil in die Impfkampagne einsteigen, dürfte also realistisch sein.

Aber auch mit der Distribution der antiviralen Covid-19-Therapeutika kommt auf die Apotheken eine sehr bedeutende, neue Aufgabe zu. Kurz vor Jahresende stand Molnupiravir kurz vor der EU-weiten Zulassung; Paxlovid befindet sich noch im Rolling-Review-Verfahren. Insbesondere Paxlovid wird als vielversprechender Kandidat zur Vermeidung schwerer Covid-Verläufe eingeschätzt.

Die Bundesregierung beschafft die Arzneimittel zentral und setzt bei der Distribution auf die Apotheken – sowohl für die Abgabe als auch für mögliche Botendienste soll es Extra-Honorare geben. Diese Präparate werden Menschenleben retten. Dass die Politik dabei auf die Apotheken setzt, zeigt, wie wichtig die Apotheken als Ansprechpartner für die Politik in der Pandemiebekämpfung sind.

Immerhin: Das durch die Einführung des E-Rezeptes befürchtete Rezept-Chaos bleibt den Apotheken vorerst erspart. Ebenfalls kurz vor Jahresende hatte der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den bundesweiten Start verschoben. Zu groß waren die technischen Probleme im neuen Verordnungssystem. Den Apotheken hätten bei einer möglichen Freigabe Retaxationen und ein Bürokratie-Chaos gedroht, weil die E-Verordnungen nach unzureichenden Tests möglicherweise noch Fehler enthalten hätten.

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