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Tipps für Patienten

Infomaterial zur Hitze für Apotheken

Hitze belastet nicht nur die Gesundheit, sondern kann auch die Wirkung von Medikamenten verändern. Außerdem muss bei sehr hohen Temperaturen auf die korrekte Lagerung von Arzneimitteln geachtet werden. Damit Apothekenteams Patientinnen und Patienten zum Thema beraten können, stellt die ABDA ihnen Informationsmaterialien zur Verfügung.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 20.06.2023  10:30 Uhr

Infolge des Klimawandels nehmen auch in Deutschland Hitzewellen zu. Sehr hohe Temperaturen und kaum Abkühlung in der Nacht können den Körper stark belasten. Wie können Patientinnen und Patienten sich vor Hitze schützen? Wie lagern sie Arzneimittel bei hohen Temperaturen richtig und worauf sollten sie bei der Einnahme bestimmter Medikamente achten? Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat einen Flyer und ein Faktenblatt zum Thema entwickelt, die Apothekenteams an ihre Patientinnen und Patienten weitergeben können. Darauf hat die ABDA heute in einer Pressemitteilung hingewiesen.

In dem zweiseitigen Infoflyer sind die wichtigsten Verhaltenstipps bei Hitze zusammengestellt. Die Apothekenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter können die Flyer ausdrucken und sie den Patientinnen und Patienten mitgeben. Neben allgemeinen Informationen zum Hitze- und Sonnenschutz erhalten die Patienten darin Tipps zur Lagerung und Einnahme von Medikamenten bei hohen Temperaturen. Sie erfahren zudem, was sie bei bei hitzebedingten Gesundheitsproblemen tun können.

Zudem können Apothekenteams ein Faktenblatt nutzen und an die Patienten weitergeben. Darin sind die im Flyer genannten Punkte detailliert und leicht verständlich dargestellt. Über einen QR-Code auf dem Flyer werden die Patientinnen und Patienten direkt auf das Dokument geleitet und erhalten ausführliche Informationen. Zudem enthält das Faktenblatt Hinweise zu weiterführenden Informationsquellen.

Darüber hinaus soll in Kürze ein Informationsposter zum Thema Hitzeschutz erscheinen, informiert die ABDA. Das Poster soll darauf hinweisen, dass sich die Patienten bei Fragen zu Arzneimitteln und Hitze in der Apotheke beraten lassen können.

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts starben im vergangenen Jahr in Deutschland etwa 4500 an den Folgen der Hitze. Ähnlich hohe Todeszahlen gab es nach Informationen der ABDA bereits in den Jahren 2015, 2019 und 2020.

Die Pharmacists for Future haben auf die wichtige Rolle von Apothekerinnen und Apothekern beim Hitzeschutz hingewiesen. Gesundheitlicher Hitzeschutz müsse zu einer verpflichtenden Aufgabe auch in Apotheken werden, forderten sie in einer in der vergangenen Woche veröffentlichen Pressemitteilung.

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