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Mehr als nur eigener Schutz

Influenza-Impfung für medizinisches Personal

Wenn es um den Schutz vor Grippe geht, sind viele Mitarbeiter des Gesundheitswesens offenbar Impfmuffel. Laut einer Online-Umfrage des Robert-Koch-Instituts in der vergangenen Grippesaison waren von knapp 6000 befragten Klinikmitarbeitern aus 54 Kliniken nur 40,1 Prozent gegen Influenza geimpft.
PZ/dpa
07.11.2018  12:08 Uhr

Innerhalb der Ärzteschaft liege die Impfquote sehr hoch (61,4 Prozent), nicht jedoch beim Pflegepersonal (32,5 Prozent) und bei therapeutischen Berufen (34,2 Prozent). Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Influenza-Impfung für medizinisches Personal vor allem aus zwei Gründen: Einmal diene sie dem persönlichen Schutz, zum zweiten reduziere sie die Weiterverbreitung der Viren im Krankenhaus. So könne insbesondere eine Ansteckung von Patientengruppen verhindert werden, die ohnehin ein erhöhtes Risiko für schwere Influenza-Verläufe hätten.

Um rechtzeitig geschützt zu sein, wird empfohlen, sich in den Monaten Oktober oder November impfen zu lassen. Auch zu Beginn und im Verlauf einer Grippewelle kann es noch sinnvoll sein, eine versäumte Impfung nachzuholen. Nach der Impfung dauert es etwa zwei Wochen, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist. In Hessen hat die Landesärztekammer aus diesen Gründen nun an medizinisches Personal appelliert, jetzt noch mit der saisonalen Grippeschutzimpfung Krankheitsrisiken zu senken.

Foto: Fotolia/Thomas Madel

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