Wirtschaftsticker |
18.12.2000 00:00 Uhr |
dpa. Der US-Chemiekonzern DuPont will sich von seiner Pharmasparte trennen. Die Entscheidung traf der Verwaltungsrat. Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter wurde als Berater für die Transaktion verpflichtet. Der Chemieriese verbuchte 1999 einen Umsatz von 27,9 Milliarden Dollar, wozu Pharma lediglich 5,5 Prozent beitrug.
PZ. Die medizinische Forschung an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf wird mit 1 Million DM unterstützt. Der Gründer der Schwarz Pharma AG, Rolf Schwarz-Schütte, stellte das Kapital einer Stiftung anläßlich der Vollendung seines 80. Geburtstages am 12. Dezember zur Verfügung, um insbesondere chronische Erkrankungen zu erforschen.
PZ. Bayer hat den Erwerb der Fungizid-Produktlinie Flint zur Bekämpfung von pflanzlichen Pilzkrankheiten von Syngenta abgeschlossen und übernimmt ab sofort den exklusiven Vertrieb. Nachhaltig gestärkt werde damit das Pflanzenschutzgeschäft.
dpa. Die gestiegenen Preise für den Rohstoff Zellulose machen dem Heidenheimer Konzern
Paul Hartmann zu schaffen. Der Gewinn werde in diesem Jahr vermutlich unter dem des
Vorjahres bleiben, sagte der Hersteller von Verbandsstoffen und Hygieneartikeln. Dagegen
sei bereits Ende November der Jahresnettoumsatz 1999 von 1,62 Milliarden DM um 230
Millionen DM überschritten worden. Vorstandschef Reinhard Bauer wird Ende 2000 aus
Altersgründen ausscheiden. Sein Nachfolger wird Vorstandsmitglied Ulrich das Hemel.
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