Wirtschaftsticker - Archiv |
21.07.2003 00:00 Uhr |
Die Weleda AG wurde für ihre familienfreundliche Unternehmenspolitik ausgezeichnet. Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) überreichte der Firma eine Auszeichnung der Hertie Stiftung. Das Zertifikat für die Förderung familienbewusster Personalpolitik im Unternehmen erhielt Weleda unter anderem für neue Arbeitszeitmodelle, die Erziehungszeiten und Teilzeitbeschäftigung ermöglichen, sowie für betriebseigene Angebote zur Kinderbetreuung. PZ
Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat den Gewinn im ersten Halbjahr 2003 leicht gesteigert. Nach Steuern verdiente Novartis mit 2,38 Milliarden Dollar (rund 2,1 Milliarden Euro) rund 1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz wuchs um ein Fünftel auf 11,9 Milliarden Dollar, teilte das Unternehmen in Basel mit. Ein Teil davon ist auf die Übernahme des slowenischen Generika-Herstellers Lek zurückzuführen. Auch für das Gesamtjahr 2003 erwartet der Konzern eine Fortsetzung des Wachstums. dpa
Der Bayer-Pharmasparte steht nach Worten von Konzernchef Werner Wenning noch eine dreijährige „Durststrecke“ bevor. „Deswegen sind wir ja auch auf der Suche nach einer strategischen Lösung für den Pharmabereich“, sagte Wenning der „Welt am Sonntag“. Die Pharmasparte bereitet Bayer Probleme, seitdem im Sommer 2001 der Cholesterinseker Lipobay vom Markt genommen werden musste. dpa
Der börsennotierte Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum hat auf Grund von
Kostensenkungen und dem Zukauf von Kliniken im ersten Halbjahr Umsatz und
Ergebnis gesteigert. Der Konzerngewinn sei im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um rund 30 Prozent auf 36,5 Millionen Euro gestiegen,
teilte die Rhön-Klinikum AG in Frankfurt am Main mit. Der Umsatz lag den
Angaben zu Folge in den ersten sechs Monaten bei knapp 466 Millionen Euro
(Vorjahr: 432 Millionen Euro). dpa
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