Wirtschaftsticker - Archiv |
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31.12.2001 00:00 Uhr |
Für 30,7 Millionen Euro entsteht derzeit das LifeScienceCenter in der Nähe der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Ab Spätsommer 2002 sollen dort Jungunternehmer der Bio- oder Gentechnologie ihr Zuhause finden. Auch in Köln wird ein ähnliches Projekt geplant. dpa
Dank des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie in Heidelberg hat sich das Rhein-Neckar-Dreieck zu einem der bedeutendsten Biotechnologie-Standorte in Deutschland entwickelt. Mit 25,6 Millionen Euro Förderhilfe 1997 aus der Taufe gehoben, feiert die Region ihren Erfolg. Die Zahl der Bio-Beschäftigten stieg von 400 auf etwa 1550. dpa
Die Beteiligung an dem französischen Nuklearmedizin-Unternehmen CIS Bio International hat Schering auf 100 Prozent aufgestockt. Der Konzern hielt bereits seit April 2000 die Mehrheit und hat jetzt die restlichen Anteile von Areva erworben. CIS bietet Produkte für die nuklearmedizinische Diagnostik und Medikamente zur Krebsbehandlung an und hat 570 Beschäftigte. In den ersten neun Monaten 2001 setzte CIS 77,6 Millionen Euro um. PZ
Sanofi-Synthelabo und Cephalon wollen Angiogenese-Inhibitoren gemeinsam entwickeln und vermarkten, die auf der von Cephalon entwickelten Kinase-Inhibitor-Technologie basieren. Dafür erhält Cephalon für das erste Präparat (CEP-7055) 32 Millionen Dollar. Es soll in präklinischen Studien eine breite Antitumoraktivität gezeigt haben. PZ
Der Frankfurter Krankenhausbetreiber MediClin hat als 43. Klinik das Müritz-Klinikum in Waren und Röbel (Kreis Müritz) für 3 Millionen Euro mehrheitlich erworben. Das Klinikum hat mit seinen 411 Betten 2001 mehr als 28 Millionen Euro umgesetzt. Mecklenburg-Vorpommern hatte zuvor laut MediClin 30 Millionen Euro an Fördermitteln zugesagt, die im Verlauf von zwei Jahren in die Standorte investiert werden sollen. dpa
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