Pharmazeutische Zeitung online

Immer mehr gentechnisch hergestellte Arzneimittel

04.06.2001  00:00 Uhr

Immer mehr gentechnisch hergestellte Arzneimittel

dpa  In Deutschland sind zurzeit 80 gentechnisch hergestellte Medikamente mit 60 verschiedenen Wirkstoffen zugelassen. Dies teilte der Sprecher des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), Marc Rath, in Berlin mit. 

Demnach hat sich die Anzahl von 32 im Jahr 1996 mehr als verdoppelt. 1998 waren es 48, vergangenes Jahr 68 Präparate. Sie werden größtenteils von gentechnisch veränderten Mikroorganismen oder Zellkulturen produziert, denen dafür zusätzliche Erbanlagen eingesetzt werden.

Der VFA wies zugleich darauf hin, künftig werde kein Medikament mehr auf den Markt kommen, an dessen Entwicklung die molekulare Biotechnologie nicht beteiligt sei. Das erste Präparat war 1986 das gentechnisch hergestellte Hormon Insulin für Diabetiker. Zuletzt wurde im Mai 2001 in Europa Osteogene Protein 1 zugelassen, das bei schlecht heilenden Brüchen des Schienbeins die Neubildung von Knochengewebe anregt. Mit 25 Prozent ist die Mehrzahl der Medikamente gegen Infektionen gerichtet, gefolgt von Krebs (15 Prozent) und Hormonstörungen (12,5 Prozent).

Im VFA haben sich 39 forschende Arzneimittelhersteller zusammengeschlossen. Gemeinsam mit ihren mehr als 60 Tochter- und Schwesterfirmen beschäftigen sie in Deutschland mehr als 76.000 Mitarbeiter und repräsentieren so mehr als zwei Drittel des deutschen Arzneimittelmarktes. Top

© 2001 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa