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Hervorragendes Ergebnis 1999

20.03.2000  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel Govi-Verlag SCHERING

Hervorragendes Ergebnis 1999

PZ/dpa

Dank der erfreulichen Zuwachsraten in den wichtigen Märkten von Europa, in den USA und in Asien sowie einem Gesamtwachstum im Konzern um 12 Prozent auf 3674 Millionen Euro rechnet der Vorstand des Berliner Pharmakonzerns Schering mit einem ähnlich guten Ergebnis im Jahr 2000. Preis- und Kursentwicklungen trugen zu dem über den Erwartungen liegenden Wachstum bei.

Wie der Vorstand am 20. März auf der Bilanzpressekonferenz weiter ausführte, konnte das Betriebsergebnis um 31 Prozent auf 536 Millionen Euro gesteigert werden. Für Forschung und Entwicklung wurden dabei 684 Millionen Euro, 9 Prozent mehr als im Vorjahr, aufgewendet. Im Beteiligungsergebnis wirkte sich der Gewinnrückgang aus dem AgrEvo-Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln auf 3 Millionen Euro aus. Nach vorläufigen Zahlen hat sich der Gruppengewinn um 11 Prozent auf 272 Millionen Euro erhöht.

Der Umsatz in Europa stieg um 7 Prozent auf 1766 Millionen Euro. Die Präparate Merena (mit einem Umsatzplus von 45 Prozent oder 59 Millionen Euro) und Betaferon (plus 23 Prozent oder 227 Millionen Euro) leisteten besonders gute Beiträge. In Deutschland stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 487 Millionen Euro. Um 14 Prozent (mengenbedingt um 12 Prozent) stieg der Umsatz in den USA auf 775 Millionen Euro. Dieser Einzelmarkt ist mit einem Anteil von 21 Prozent der größte Scherings. Dort waren Betaseron und Betapace die Umsatzbringer, während es bei den Präparaten zur Empfängnisverhütung aufgrund verstärkter Generikakonkurrenz zu einem Umsatzrückgang kam. Weniger spektakulär war das Umsatzplus in Lateinamerika von 1 Prozent auf 328 Milionen DM. Dort soll die Abwertung von Währungen das Geschäft beeinträchtigt haben. Der starke Yen beflügelte dagegen das Geschäft in Asien. Allein in Japan stieg der Umsatz 1999 um 32 Prozent auf 454 Millionen Euro. Ähnlich gut lag das Geschäft in den übrigen Ländern Asiens mit einer Steigerung um 28 Prozent auf 164 Millionen Euro.

Umsatz nach Geschäftsbereichen in Millionen Euro

  • Gynäkologie + 6 % 1173
  • Therapeutika + 14 % 1128
  • Diagnostika + 18 % 1040
  • Dermatologie + 5 % 199
  • AgrEvo - 5 % 2158

Schering wird neue Aktien ausgeben. Geplant ist ein Aktiensplit im Verhältnis eins zu drei. Damit erhalten die Aktionäre jeweils drei neue für eine alte Aktie. Hierzu soll aus Gesellschaftsmitteln eine Kapitalerhöhung um 26,4 Millionen Euro auf 198 Millionen Euro vorgenommen werden. Die Dividende wird von 1,35 auf 1,50 Euro (2,94 DM) erhöht. Der Hauptversammlung am 27. April wird außerdem eine Sonderausschüttung von einem Euro vorgeschlagen. Schering begründet dies mit dem hervorragenden Ergebnis 1999. Top

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