CuraGen forscht für Bayer |
22.01.2001 00:00 Uhr |
Bayer, Leverkusen, und CuraGen, New Haven/Connecticut, wollen gemeinsam zwölf Wirkstoffe zur Behandlung von Fettsucht und Diabetes in die klinische Entwicklung bringen dafür innerhalb von 15 Jahren maximal 1,34 Milliarden Dollar im Verhältnis 56 Prozent (Bayer) und 44 Prozent (CuraGen) aufwenden. Dies sieht eine gemeinsame Vereinbarung vor, wie aus Leverkusen verlautet.
Ein zweites Abkommen sieht eine Bewertung von neu entdeckten Bayer-Substanzen durch CuraGen vor, um Aufschluss über deren Erfolgsaussichten zu erhalten. Dazu werden die sogenannten Pharmacogenomics- und Toxicogenomics-Technologien angewandt. Ziel ist, Forschung und Produktenwicklung noch effektiver zu gestalten. Dafür will Bayer während fünf Jahren 124 Millionen investieren, und zwar in Form einer Aktienbeteiligung an CuraGen und einer Direktzahlung von 39 Millionen Dollar.
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