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Merck und EMD sind eins

08.10.2001  00:00 Uhr

Merck und EMD sind eins

von Erdmuthe Arnold, Frankfurt am Main

Mit einem neuen Corporate Design will die Merck KGaA der Welt ein neues, unverwechselbares Gesicht zeigen. Die Unternehmensmarke besteht aus dem überarbeiteten Merck-Schriftzug in traditionellem Blau, der mit farbigen graphischen Elementen kombiniert wird und mit diesem eine nicht auflösbare Einheit bildet.

In Nordamerika, wo der Darmstädter Konzern mit eigenem Namen nicht auftreten darf, wird die einheitliche Dachmarke EMD sein. Beide Marken sind nach den gleichen Designvorgaben gestaltet. Sichergestellt werden soll mit dieser zweistelligen Millionen-Investition, dass Merck auf beiden Seiten des Atlantiks als ein und dasselbe Unternehmen wahrgenommen wird. Ziel ist vor allem, sich deutlicher als bisher von dem US-amerikanischen Konzern Merck & Co in New Jersey abzuheben.

Die historischen Wurzeln beider Unternehmen sind identisch und liegen in Darmstadt, als Friedrich Jacob Merck 1668 die Engel-Apotheke kaufte. Die neue Dachmarke EMD geht auf die Initialen für Emanuel Merck, Darmstadt, zurück, der 1827 mit der industriellen Produktion von Alkaloiden, Pflanzenextrakten und anderen Chemikalien begann. Das gute Exportgeschäft in die USA führte 1891 zur Gründung einer eigenen Niederlassung in New York, aus der dann nach Enteignung im Ersten Weltkrieg ab 1917 ein unabhängiges amerikanisches Unternehmen wurde, zu dem heute keinerlei wirtschaftliche Beziehung mehr besteht. In Nordamerika hält Merck & Co die Namensrechte, außerhalb tritt sie unter der Marke MSD auf. Die Merck KGaA wiederum hält das Recht auf den Namen "Merck" im Rest der Welt.

"Das neue Erscheinungsbild unterstreicht die Werte, die unser Unternehmen seit mehr als 330 Jahren prägen. Gleichzeitig stellen wir die Weichen in eine vielversprechende Zukunft," erklärte der Vorstandsvorsitzende von Merck, Professor Dr. Bernhard Scheuble, in einer Pressekonferenz vergangene Woche. Kunden und Mitarbeitern solle gezeigt werden, dass auf Pionier- und Teamgeist ebenso gesetzt werde wie auf die künftigen Herausforderungen. Top

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